Isabelle Hoyer verstärkt Consileon

Neugeschaffene Stelle für mehr Diversität in der IT- und Management-Beratung

Isabelle Hoyer berät die Geschäftsleitung der Consileon ab sofort zur sozialen Diversität am Arbeitsplatz. Das Consultinghaus setzt auf die Kompetenz der zweifachen Gründerin und Mutter in der Entwicklung einer diversen, inklusiven Belegschaft sowie der Anpassung der Arbeitsumgebung an vielfaltige Lebensentwürfe und Bedürfnisse. Überdies wird Hoyer die Karlsruher im internen und externen Networking unterstützen und den Austausch zu Themen wie Frauen in Beratung, Arbeitsalltag und Familie oder Innovationskraft einer diversen Belegschaft stimulieren.

Isabelle Hoyer, Senior Advisor Diversität für die IT- und Management-Beratung Consileon

Isabelle Hoyer und Dr. Joachim Schü im Interview

Am einfachsten ist es einfach die beiden maßgeblich beteiligten Akteure zu Wort kommen lassen. Sowohl Isabelle Hoyer als auch unser geschäftsführender Gesellschafter Dr. Joachim Schü äußern sich in einem Interview mit Gesa-Luise Rittinghaus, Project Manager bei Consileon, zu der neuen Kooperation.

Die Motivation hinter der neuen Stelle

Isabelle, wieso hast Du die Position als Senior Advisor angenommen?

Hoyer: „Als zweifache Gründerin bin ich seit einigen Jahren sehr beschäftigt damit, unsere eigenen Themen und Teams aufzubauen und zu entwickeln. Gleichzeitig habe ich durch unsere Unternehmenspartnerschaften, Beratungsprojekte und Programme viel Einblick in die Herausforderungen und Lösungsansätze in einer Vielzahl von Unternehmen gewonnen. Ich freue mich nun sehr darauf, zum einen meinen eigenen Horizont zu erweitern und über den Tellerrand meines Tagesgeschäfts hinauszublicken und zum anderen hoffentlich viele dieser Impulse weitergeben zu können.“

Joachim, wieso hast Du die Position Senior Advisor mit dem Schwerpunkt Diversity ernannt?

Schü: „Ein zentraler Punkt war die Erkenntnis, dass wir zwar immer kompetente Personen eingestellt haben, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung oder Identität, sozialem Hintergrund, Religion oder ethnischer Herkunft, aber wir nichts aktiv für die Vielfalt in unserem Unternehmen getan haben und waren somit auch Teil des Problems. Wir haben uns als Unternehmen klar entschieden, im Gegensatz zu unserer bisherigen Handlungsweise, nicht nur nichts GEGEN Diversity zu haben, sondern aktiv das Thema in unserer Firma zu fördern und anzugehen. Ich habe mich an der Stelle begeistern lassen von Kolleg:innen, die sich mit starker Eigeninitiative für das Thema eingebracht haben. Wir wollen Mitarbeitende für uns begeistern, die durch Vielfalt im Denken auch unsere Kunden begeistern und auf gesellschaftlicher Ebene einen Beitrag leisten zur Chancengerechtigkeit.“

Warum wir zusammenpassen

Isabelle, wieso ist Consileon für Dich ein guter Match?

Hoyer: „Tolle Gründungsgeschichten und GründerInnenpersönlichkeiten begeistern mich einfach. Als Gründerin mit bisher noch kleinen Teams habe ich großen Respekt vor der unternehmerischen Leistung, über 20 Jahre ein Unternehmen mit 460 Mitarbeitenden aufzubauen, zu führen und weiterzuentwickeln. Ich habe Joachim als sehr bodenständigen Gründer kennengelernt, dem die Unternehmenskultur am Herzen liegt und der immer weiter am Unternehmen „baut“ – das finde ich beeindruckend und sehr sympathisch.“

Joachim, was macht Isabelle für Dich zu einem guten Match für Consileon?

Schü: „Isabelle hat mich und uns sowohl auf professioneller als auch auf persönlicher Ebene sehr begeistert. Wir hatten in der Anbahnungsphase mehrere vertrauensvolle, wertschätzende Gespräche sowie einen sehr konstruktiven Austausch. Hinzu kommen ihre solide, langjährige Erfahrung und beeindruckende Reputation. Genau diese Qualitäten schätze ich sehr und suche sie auch stets in unseren Mitarbeitenden.“

Die ersten gemeinsamen Themen für Diversity

Isabelle, was möchtest Du bewegen? Welche Themen möchtest Du angehen?

Hoyer: „Ich sehe meinen Beitrag insbesondere darin, Consileon bei der Arbeit an einer inklusiven Kultur zu unterstützen, die alle aktuellen und zukünftigen KollegInnen abholt und einbezieht. Dazu sind in jedem Unternehmen richtig dicke Bretter zu bohren – und es ist genau das Thema, an dem ich tagtäglich in meinem eigenen und gemeinsam mit vielen anderen Unternehmen arbeite. Fortschritte hier werden spürbar sein, und ich hoffe, wir können sie gemeinsam anstoßen.“

Joachim, was möchtest Du mit ihr zusammen bewegen? Welche Themen möchtest Du weiterentwickeln?

Schü: „Isabelle bringt viel mit und ebenso vielfältig wird sie uns beraten. Wir möchten lernen, wie wir diversere Mitarbeitende ansprechen, für uns gewinnen und langjährig halten können. Auch freue ich mich sehr auf den Austausch dazu, wie wir unsere Mitarbeitenden themenspezifisch besser vernetzen und stärken können zum Beispiel rund um das Thema junge Eltern in der Beratung, Frauen-Empowerment und Safe Spaces im Arbeitsumfeld. Sie wird regelmäßig mit Mitarbeitenden an konkreten Projekten arbeiten wie auch sich mit mir im Sparring austauschen. Darauf freue ich mich sehr.“

Was bringt die Zukunft

Isabelle, worauf freust Du Dich besonders?

Hoyer: „Auf die enge Zusammenarbeit mit meiner Kontaktperson bei Consileon, die auch ein Panda-Mitglied ist und mit der gemeinsam ich hoffentlich viel bewegen kann und auf das, was ich durch den Austausch und die Einblicke, die ich gewinnen werde, für meine eigene unternehmerische Entwicklung werde mitnehmen können.“

Joachim, worauf freust Du Dich besonders?

Schü: „Völlig neue Berater:innen“typen“ bei Consileon begrüßen zu dürfen und mit diesen ganz neue Wege und Gedanken denken und umsetzen zu können.“

Der Nutzen der Diversität

Diversität fördert kreative Prozesse in der Management- und IT-Beratung

Die Arbeitswelt ist unzweifelhaft im Wandel. Speziell die westlichen Industrieländer leiden aufgrund der demographischen Entwicklung unter Fachkräftemangel. Hier können divers aufgestellte Unternehmen entscheidende Vorteile gewinnen: Wer multiethnische und gemischtgeschlechtliche Teams einsetzt, profitiert von vielfältigen Perspektiven und kann somit viel schneller auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Trends reagieren. Gerade in der IT- und Managementberatung kann das den entscheidenden Vorteil vor den Wettbewerbern sichern. Des Weiteren wirkt sich das gute Image eines guten Diversity-Managements positiv auf das Recruiting aus.

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