Consileon Österreich erhielt den Zuschlag in 17 von 20 angebotenen Losen bei der bislang größtvolumigen Ausschreibung der Bundesbeschaffung GmbH (BBG) und ist nun für die Digitalisierung des öffentlichen Sektors in Österreich mitverantwortlich. Die Rahmenvereinbarung erstreckt sich über fünf Jahre und hat ein Volumen von 683 Millionen Euro, wobei über 2.500 Institutionen und Behörden zu den potenziellen Auftraggebern gehören.
Nun führte der IT-Welt Fachverlag ein Interview mit Harald Kohlberger, dem geschäftsführenden Gesellschafter von Consileon Österreich, zum Thema „Digitalisierung des Public Sectors in Österreich“.
Österreich hat in den letzten Jahren in die Digitalisierung investiert, insbesondere aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dennoch gibt es noch ungenutztes Potenzial, insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz, wo Österreich im Vergleich zu Ländern wie China und den USA zurückliegt.
Harald Kohlberger sieht das größte Potenzial in der besseren Ausgestaltung von Digitalisierungsprojekten, um Fehler zu vermeiden. In einigen Bereichen, wie Justiz und Finanzverwaltung, sei die Digitalisierung bereits fortgeschritten, während Bildung, Mobilität und der Sozialbereich noch aufholen müssen. Die Zusammenarbeit zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern sei entscheidend für den Erfolg von Digitalisierungsprojekten. Es bedarf möglicherweise eines Mindset-Wandels und gesetzlicher Änderungen, um diese Zusammenarbeit zu verbessern.
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Die Reisemobilbranche hat in den letzten Jahren einen starken Aufschwung erlebt, da immer mehr Menschen die Freiheit eines Urlaubs mit dem Wohnmobil schätzen. Um in diesem wettbewerbsintensiven Markt erfolgreich zu sein, ist eine datengetriebene Verkaufsstrategie unerlässlich. Unser Sales Team hat die verschiedenen Elemente der Customer Journey bei den Herstellern akribisch untersucht und ausgewertet. Diese Erkenntnisse ermöglichen es uns, Ihnen maßgeschneiderte Lösungen für eine stärkere Integration der Consumer Touchpoints zu bieten.
Was ist Data-Driven-Sales? Dabei sammeln und analysieren Unternehmen Daten aus verschiedenen Quellen, insbesondere Kunden-, Verkaufs- und Marketingdaten, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen und bessere Verkaufsstrategien zu entwickeln. In der Reisemobilbranche können diese Daten dazu genutzt werden, die Bedürfnisse und Präferenzen der Kunden besser zu verstehen. Auf dieser Grundlage können personalisierte Angebote erstellt und Marketingstrategien optimiert werden, um potenzielle Kunden noch gezielter anzusprechen.
Ebenso wichtig ist die Optimierung der Vertriebskanäle. Durch die Analyse von Umsatzdaten und Kundeninteraktionen können die Anbieter Ressourcen effektiver nutzen und Verkaufsbemühungen maximieren.
Kundenfeedback spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Durch dessen Auswertung können Produkte und Dienstleistungen verbessert werden, um den Kunden ein optimales Erlebnis zu bieten.
Consileon verfügt über umfangreiche Projekterfahrung in der Reisemobilbranche und bietet Lösungsansätze, um Data-Driven-Sales erfolgreich in Ihr Unternehmen zu integrieren. Unsere Expertise ermöglicht es Ihnen, Ihre Kunden besser zu verstehen, die Kundenzufriedenheit zu steigern und Ihre Verkaufszahlen zu verbessern.
In einer Zeit, in der der Wettbewerb um erstklassige Fachkräfte einen immer intensiver wird, ist Glaubwürdigkeit auf dem Arbeitsmarkt von entscheidender Bedeutung. Hierbei spielen nicht nur überzeugende Kommunikation, sondern auch Auszeichnungen eine zentrale Rolle. Im Fokus stehen unter anderem Aspekte wie fortschrittliche Digitalisierung und vorbildliche Nachhaltigkeitsinitiativen.
Vor kurzem erhielt unser Kollegium aus Österreich die Auszeichnung als „Arbeitgeber der Zukunft“; verliehen von einem der einflussreichsten Business-Magazine Deutschlands, der DUP UNTERNEHMER und dem Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND).
Um diese Auszeichnung zu erhalten, muss zunächst ein mehrstufiger Analyse-Prozess durchlaufen werden, bei dem das teilnehmende Unternehmen gründlich geprüft wird. Einen weiteren Bestandteil bildet der DIND-Online-Fragebogen.
Nicht jedes Unternehmen darf sich Arbeitgeber der Zukunft nennen. Dass Consileon Österreich das erreicht hat, liegt unter anderem in ihrer Verpflichtung zu einer fortschrittlichen Arbeitsplatzgestaltung begründet. DUP Unternehmer bezeichnet sie nach der Recherche als Paradebeispiel des deutschsprachigen Mittelstandes.
Erfahren Sie mehr über die Auszeichnung des „Arbeitgebers der Zukunft“ auf den Webseiten des DUP UNTERNEHMER und des DIND.
Die Anforderungen an die Gesundheitsämter in Deutschland zur Prozessaufnahme und Bestimmung des Digitalisierungsgrades variieren je nach Bundesland und spezifischen Bedürfnissen.
Wir hatten kürzlich erneut die Gelegenheit, am Heiratsmarkt in Witten teilzunehmen – es war wie immer ein Erfolg. Vier Consileaner waren vor Ort und konnten unsere Beratung aus vier verschiedenen Positionen repräsentieren, was allen GesprächspartnerInnen eine spannende Idee unseres Teams und Unternehmens geben konnte. Wir führten zahlreiche Gespräche bei erfrischenden Getränken und lockerer Atmosphäre und der ein oder andere Kontakt konnte geknüpft werden.
Wir haben uns darüber gefreut, wie viele angehende Bachelor- und MasterkandidatInnen trotz des wunderbaren Wetters Interesse zeigten, Consileon und uns kennenzulernen. Die Studierenden waren neugierig, aufgeschlossen und voller Motivation, mehr über unsere Arbeit und Karrieremöglichkeiten zu erfahren.
Besonders häufig hörten wir die Frage „Wie genau sieht so ein „Berater-Tag“ denn aus?“. Obgleich diese Frage nicht pauschal zu beantworten ist, war es doch schön, Einblicke gewissermaßen als Tagebucheinträge zu geben. Diese Gespräche sind für uns von großer Bedeutung, denn sie ermöglichten uns, den Studierenden von unserem breiten Erfahrungsschatz zu erzählen sowie ihre Perspektiven und Vorstellungen kennenzulernen. Es war eine echte Win-Win-Situation, von der wir uns viel für die Zukunft versprechen.
Besonders freut es uns, dass wir nicht „nur“ über Karriere-Events wie dieses eine Verbindung zur Universität Witten/Herdecke halten können, sondern auch darüber hinaus durch einige Alumni, die sich unter uns Consileanern befinden. Diese enge Partnerschaft erlaubt es uns, vielversprechende junge Talente frühzeitig zu entdecken und ihnen spannende Karrieremöglichkeiten bei Consileon aufzuzeigen.
Wir möchten allen Studierenden danken, die unseren Stand besucht haben. Euer Interesse und eure Begeisterung haben uns beflügelt und wir sind zuversichtlich, dass wir in Zukunft noch viele aufregende Projekte und Partnerschaften mit euch gestalten können.
Falls ihr Fragen habt oder an einer Karriere bei Consileon interessiert seid, zögert nicht, uns unter kontakt@consileon.de zu kontaktieren oder das unten stehende Kontaktformular zu nutzen. Wir freuen uns darauf, von euch zu hören!
Machen Sie das Beste aus Ihren vorhandenen Daten, Dokumenten und Ihrem umfangreichen Fachwissen. Nutzen Sie Ihren eigenen Chatbot auf Basis von ChatGPT 4.0 für Ihr Fachgebiet und Unternehmen. Typische Einsatzmöglichkeiten sind die Unterstützung des Supports, die Schulung Ihrer Mitarbeiter:innen, Marketingkommunikation, Texterstellung und vieles mehr.
Integrieren Sie dieses leistungsstarke Tool nahtlos in Ihre Geschäftsprozesse und profitieren Sie von einem deutlichen Anstieg der Produktivität, einer verbesserten Zusammenarbeit und einer höherer Kundenzufriedenheit.
Die Verwendung einer sprachbasierten Schnittstelle zur Informationsgewinnung bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Durch eine einfache Beschreibung dessen, wonach Sie suchen, erhalten Sie entweder detaillierte Antworten oder bereits zusammengefasste Informationen, die für die weitere Kommunikation relevant sind.
Aber öffentliche Bots wie ChatGPT haben auch gravierende Nachteile. ChatGPT scheitert oft an speziellen oder fachspezifischen Fragestellungen. Die Ergebnisse sind oft reine Fantasie, ohne dass man dies auf den ersten Blick erkennen kann. Für weiterführende Recherchen oder die Verifizierung der Informationen fehlen die relevanten Quellen. Außerdem können diese Systeme (hoffentlich) nicht auf Firmeninterna zugreifen. Öffentliche Quellen können nicht garantieren, dass die erhaltenen Antworten wahr und damit verwendbar sind.
BlueDolphin ist eine internationale Gemeinschaft, die sich der Errichtung hyperproduktiver Organisationen verschrieben hat. Dabei greift sie auf die Theory of Constraints von E. Goldratt und Konzepte der Selbstorganisation von H. Haken und G. Schiepek zurück.
In den vergangenen 10 Jahren hat BlueDolphin eine umfangreiche Wissenssammlung von über 400 Dateien mit einer Gesamtgröße von etwa 70 GB angehäuft. Aufgrund dieser Menge an Informationen ist es für Neulinge nahezu unmöglich, relevante Inhalte zu finden. Um dieses Problem zu lösen, hat das BlueDolphin-Team innerhalb von nur zwei Stunden über 100 ausgewählte Dateien identifiziert und sie in eine speziell angepasste Instanz von MyPersonalGPT hochgeladen. Diese maßgeschneiderte Lösung trägt den Namen BlueDolphinGPT. BlueDolphinGPT ist darauf ausgerichtet, den Zugang zu relevanten Informationen zu erleichtern und die Effizienz in der Organisation zu steigern. Es ermöglicht den Mitgliedern, mithilfe von fortschrittlicher KI-Technologie effektiv auf das vorhandene Wissen zuzugreifen.
Machen Sie sich selbst ein Bild von DolphinGPT.AI.
BlueDolphin konzentriert sich darauf, Unternehmen dabei zu unterstützen, hyperproduktiv zu werden – aber nicht auf die Programmierung von Software. Daher basiert das BlueDolphinGPT auf dem MyPersonalGPT-Software-Stack von Consileon. Detaillierte Informationen dazu erhalten Sie von Dirk Siegel.
Schauen Sie auch gerne in unseren Flyer rund um das Thema MyPersonalGPT:
D7 ist der Wegbereiter für Straight-Through-Processing, intelligentes Lifecycle-Management und Intraday-Emissionen. Durch die Anbindung an die „golden source“ entfallen Abstimmungsaufwände jeglicher Art. Integrierte Prozesse und die schnelle Datenbereitstellung für andere Marktteilnehmer stellen eine Datenverteilung in nahezu Echtzeit sicher.
D7 stellt eine digitale Alternative zur klassischen, physischen Emission und Verarbeitung von Wertpapieren dar. Mithilfe der D7-Plattform ist es möglich, elektronische Wertpapiere zu emittieren und managen.
Emissionsbanken können ihre Finanzprodukte digitalisieren und weiterhin Zugang zu bestehenden Infrastrukturen und Märkten erhalten. Bei Emission, Verwahrung, Abwicklung und Asset Servicing von elektronischen Wertpapieren profitieren Marktteilnehmer von Intraday-Issuance und automatisiertem Straight-Through-Processing. Weitere Vorteile der D7-Technologie sind:
Um die Emission und den Handel von elektronischen Wertpapieren zu ermöglichen, ist das zentrale Register (D7 CeFi), das auf dem elektronischen Wertpapiergesetz (eWpG) basiert, ein wesentlicher Bestandteil der D7-Infrastruktur. Das Zentralregister und das Niederlegungsverzeichnis setzen § 12 eWpG um. Es enthält vor allem die Stammdaten der Emission sowie die Möglichkeit die Vertragsbedingungen (Terms & Conditions) einzusehen. Darüber hinaus bildet es den gesamten Lebenszyklus der elektronischen Wertpapiere ab. Dies betrifft vor allem Valutierungen, Fälligkeiten sowie weitere Kapitalmaßnahmen. Der D7 Digitiser nutzt dabei etablierte Zahlungssysteme für die Abwicklung. Der D7 Streamer zielt darauf ab, relevante Daten automatisch an die angeschlossenen Marktteilnehmer zu verteilen, um Effizienzgewinne zu ermöglichen. Für die Zukunft strebt D7 die Umsetzung des § 16 eWpG (Krypto-Wertpapierregister) an und will auf der Grundlage der einschlägigen Vorschriften international das Angebot erweitern sowie auf dezentrale Netzwerke erweitern (D7 DeFi).
Die Anbindung an den D7 Digitiser ist über das Graphical User Interface (GUI) und ab Juli 2023 über das Application Programming Interface (API) möglich. Die GUI kann für den manuellen Upload von Emissionen oder als Backup des Prozesses verwendet werden. Die grafische Benutzeroberfläche ist webbasiert und im Internet als Browseranwendung verfügbar.
Die API kann für Machine-to-Machine(M2M)-Kommunikation genutzt werden, um Massenemissionen sowie sowohl die XML- als auch die rechtliche Dokumentation auf ISIN-Ebene (eWpG) zu ermöglichen. Sie wird von der Deutschen Börse gehostet und betrieben. Die Spezifikationen der technischen Dokumentation sind ebenfalls auf der Deutsche Börse Digital Business Platform hinterlegt.
Die zentralen Aufgaben von Consileon, um Sie bei der Anbindung an D7 zu unterstützen, sind:
Consileon hat die Deutsche Börse Group bei der Realisierung der D7-Plattform von der Konzeption bis zur Umsetzung begleitet. Das passt genau zum Anspruch von Consileon: ihre Kunden im Gesamtprozess von der Vision bis zur konkreten Umsetzung zur Seite zu stehen. Somit hat Consileon tiefgreifende Einsichten in die Architektur der Plattform und ist damit der passende Partner, um Banken an D7 anzubinden. Consileon kennt sich mit den Merkmalen der Anbindung aus und kann deshalb das Projekt linear und kosteneffizient im Sinne ihrer Kunden realisieren. Emissionsbanken, die Teil der digitalen Transformation werden möchten, finden bei Consileon einen kompetenten Partner mit erfahreneren Technologie-Beratern. Dank ihrer langjährigen Erfahrung im Kapitalmarkt-Bereich verfügen unsere Berater:innen über die entsprechende Expertise und betrachten Ihre Infrastruktur ganzheitlich, so dass wir eine für Sie maßgeschneiderte Implementierung durchführen können.
Consileon zählt mit über 500 Berater:innen zu den größten und wachstumsstärksten mittelständischen Management- und IT-Beratungsunternehmen in Deutschland. Zu den Kunden zählen globale und regionale Unternehmen aus verschiedenen Branchen sowie Organisationen des öffentlichen Sektors. Consileon realisiert kundenorientierte Lösungen, die höchste Standards in Bezug auf Genauigkeit, Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität setzen.
Consileon Österreich gewann kürzlich den „Jackpot“ bei der Ausschreibung „IT-Dienstleistungen 2022“ der österreichischen Bundesbeschaffung (BBG) und kam bei 17 von 22 Losen zum Zug, was ein potenzielles Gesamtvolumen von fast 700 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre bedeutet. Dabei stehen Digitalisierungsprojekte von über 2.500 Institutionen und Unternehmen des öffentlichen Sektors im Fokus.
Zwar dürfen wir keine konkreten Aufträge nennen, aber es ist kein Geheimnis, dass es dabei unter anderem um die Online-Abwicklung öffentlicher Förderungen oder die Erweiterung des Angebots digitaler Dokumente (wie Führerscheine) geht. Der Abschluss dieser Rahmenvereinbarungen stellt einen großen Erfolg für Consileon Österreich dar, erfordert jedoch einen Kraftakt bei der Umsetzung. Neue Standorte in Wien und Salzburg, sowie Firmenübernahmen und/oder Beteiligungen sind geplant.
Ursprünglich war Consileon Österreich nicht auf öffentliche Aufträge spezialisiert, doch die COVID-19-Pandemie hat verdeutlicht, wie wichtig die digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung ist. Die Digitalisierung steckt in vielen Bereichen noch in den Kinderschuhen. Dennoch ist Österreich manchen EU-Staaten in einigen Bereichen voraus, wie zum Beispiel beim digitalen Abruf des polizeilichen Führungszeugnisses, das z.B. in Deutschland immer noch einen persönlichen Antrag erfordert. Österreichs Verwaltung baut zudem derzeit ihre digitalen Angebote stark aus.
Consileon Österreich beabsichtigt, in den nächsten zwei bis drei Jahren auf eine dreistellige Anzahl an Mitarbeiter: innen zu wachsen. Diese müssen aus dem EU- oder Schengenraum kommen und Deutsch auf hohem Niveau beherrschen. Das in der IT-Branchen übliche Homeoffice ist nur eingeschränkt möglich. Die Suche nach Mitarbeitern ist daher auf den deutschsprachigen Raum beschränkt. Dennoch ist CEO, Harald Kohlberger, zuversichtlich, genügend qualifizierte Kräfte zu rekrutieren, da ein sicherer und langfristiger Job für viele attraktiv ist.
Den gesamten Artikel über den Jackpot für Consileon Österreich finden Sie hier als PDF oder auf der Webseite der Salzburger Nachrichten unter folgendem Link, allerdings hinter einer Paywall: https://www.sn.at/salzburg/wirtschaft/jackpot-laesst-salzburger-it-firma-rasant-wachsen-138488515
Sie sind an einer Zusammenarbeit mit Consileon Österreich interessiert oder möchten sich um einen Job dort bewerben? Weitere Informationen erhalten Sie über office@consileon.at. Selbstverständlich können Sie auch gleich Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an office@consileon.at schicken.
Die Beziehungsdynamiken zwischen Versicherer, Vermittler und Endkunde sind von Komplexität geprägt. Die Art und Weise, wie diese drei Akteure zusammenwirken, kann die Kundenzufriedenheit und die Erfolgsaussichten des Versicherers erheblich beeinflussen. In diesem Zusammenhang ist es für Versicherer von großer Bedeutung, ihre Kunden in den Mittelpunkt zu stellen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Dieses Konstrukt ist gerade in der Versicherungsbranche herausfordernd, da sich die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden stetig ändern. Als Unternehmensberatung legt die ajco solutions GmbH großen Wert auf den Vertriebserfolg von Versicherungsgesellschaften und berücksichtigen dabei stets die Interessen von Unternehmen, Vermittlern und Kunden.
Im ersten Teil der Titelstory in der vb Versicherungsbetriebe beschreibt Martin Ehret, Geschäftsführer der ajco, dass ein Paradigmenwechsel in der Kundenbetreuung unumgänglich ist und die Beziehung zwischen Versicherer, Vermittler und Kunden neu orchestriert werden sollte.
Da die Implementierung moderner Technologien und digitaler Lösungen für ein nahtloses und personalisiertes Kundenerlebnis von zentraler Bedeutung ist, stellt BSI, Partner von ajco, vor, welche Unterstützung entsprechende Software bieten kann. Im anschließenden Interview erklärt Christoph Bräunlich, Head of AI, am Beispiel der Zielgruppe 55+, wie KI eingesetzt werden kann, um speziell diese Zielgruppe erfolgreicher zu betreuen.
Die komplette Titelstory finden Sie hier als PDF zum Download:
Um bei der Analyse und Auswertung von Datenbeständen die einschlägigen Datenschutzvorschriften sicher und vollumfänglich einhalten zu können, reicht eine einfache Anonymisierung der zugrundeliegenden Daten oftmals nicht aus. Abhilfe schafft das Konzept der sogenannten Differential Privacy (übersetzt: differenzieller Datenschutz), das statistische Analysen und Auswertungen von Daten unter gleichzeitiger Wahrung des individuellen Datenschutzes ermöglicht. Informationen werden dabei so verrauscht, dass keine Rückschlüsse auf einzelne Individuen gezogen, statistisch relevante Analysen und Auswertungen jedoch weiterhin durchgeführt werden können.
Große Datenmengen und einschlägige Technologien, die zur Analyse von Big-Data-Speichern verwendet werden, bieten ein enormes Potenzial. So können Big-Data-Ressourcen beispielsweise in der Forschung und Entwicklung und in zahlreichen anderen Bereichen dazu genutzt werden, wichtige Erkenntnisse zu gewinnen, eventuelle Probleme zu identifizieren und – daraus abgeleitet – adäquate Lösungen zu finden. Zudem können sie für die Bereitstellung neuer technologiebasierter Dienste genutzt werden.
Da große Datenmengen jedoch häufig auch persönliche Informationen über einzelne Individuen enthalten, können berechtigte Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes mögliche Nutzerinnen und Nutzer davon abhalten, auf potenziell wertvolle Datenbestände zuzugreifen. Häufig haben sich die in diesem Zusammenhang eingesetzten Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre als unzureichend erwiesen. So ist bereits seit langem bekannt, dass die einfache Anonymisierung von Datensätzen in Datenbanken ausgehebelt werden kann. Das Entfernen von personenbezogenen Daten – wie beispielsweise des Namens, der Adresse, der Telefonnummer oder der Sozialversicherungsnummer – reicht im Allgemeinen nicht aus, um die Identität einer Person, deren Daten in einer Datenbank gespeichert sind, vollständig zu verbergen.
Das Konzept der Differential Privacy wurde entwickelt, um diesem Problem des mangelnden individuellen Datenschutzes zu begegnen. Unerwünschte Identifizierungen von Individuen, deren persönliche Informationen in großen Datensätzen enthalten sind, werden verhindert, während gleichzeitig statistisch relevante Analysen und Auswertungen der Daten möglich sind.
Ursprünglich von Microsoft entwickelt, um große Datenbestände in der Gesundheitsforschung zu analysieren, eröffnet Differential Privacy zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, beispielsweise im Rahmen der Produktentwicklung, der Prozessoptimierung oder der Durchführung langfristiger Studien.
Ein bekannter Anwender von Differential Privacy ist Apple: Differential Privacy wird dort bei der Erfassung von Nutzerdaten eingesetzt, damit einzelne Nutzerinnen und Nutzer von Apple-Diensten nicht mehr erkennbar sind. Konkret geht es darum, sicherzustellen, dass die Server von Apple keine eindeutigen personenbezogenen Daten erhalten, indem Gerätekennungen aus den Daten entfernt werden. [1]
Datenschutzkonforme Analysen von Datenbeständen können dabei helfen, Prozesse effizienter zu gestalten und Wettbewerbsvorteile auszubauen. Ein denkbarer Anwendungsfall ist beispielsweise die Analyse von mittels Differential Privacy verrauschter Kundendaten durch Personen, die üblicherweise keinen Zugriff auf persönliche Kundeninformationen erlangen dürfen. So könnte etwa ein Marketingspezialist Kundendaten einer Versicherung für die Erstellung einer neuen Werbekampagne analysieren. Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist die Analyse von via Differential Privacy anonymisierter Bankkundendaten durch Unternehmen, die so die Einkommenssituation potenzieller Kunden ermitteln und damit ihr Produktportfolio zielgerichtet anpassen können.
Wir sind überzeugt, dass Differential Privacy zukünftig in zahlreichen Branchen eine wichtige Rolle spielen wird. Differential Privacy macht es überhaupt erst möglich, Daten umfassend und effizient zu verwenden sowie einen bisher nicht dagewesenen Nutzen zu generieren.
Das Konzept der Differential Privacy wird derzeit vorwiegend von großen US-Unternehmen wie Microsoft, Apple und Google vorangetrieben. Die dort verfolgten Differential-Privacy-Lösungen sind jedoch nur auf eine sehr große Anzahl von Individuen (> 100.000 Personen) und einfache Auswertungen ausgelegt.
Consileon hat einen neuen Ansatz der Differential Privacy erarbeitet, der die quantitative Genauigkeit erhöht und Analysen mit einer kleineren Anzahl von Individuen ermöglicht. Darüber hinaus sind auch komplexere Datenauswertungen möglich.
Sprechen Sie uns gerne unverbindlich an, wenn Sie mehr über unser Differential-Privacy-Konzept erfahren möchten oder einen konkreten Anwendungsfall in Ihrem Unternehmen sehen. Wir beraten Sie gerne!
[1] Apple, 2017 (Differential Privacy)