Das Management der E2E-Wertschöpfungskette mit dem Operating Model Ansatz

In Zeiten der Optimierung von Wertschöpfungsketten stehen Asset Manager bei einzelnen Prozessen vermehrt vor einer Make-or-buy-Entscheidung in Bezug auf einzelne Prozess-Schritte innerhalb der Wertschöpfungskette. Durch Digitalisierung oder der Kooperation mit FinTechs können Optimierungspotentiale gehoben werden.

Asset Manager erleben derzeit auf der einen Seite erfreulich hohe Mittelzuflüsse, auf der anderen Seite stehen dem aber auch stetig wachsende Kundenanforderungen und neue regulatorische Vorgaben gegenüber. Zudem streben Anleger in der aktuellen Niedrigzinsphase zunehmend nach Diversifizierung u.a. in alternative Assetklassen. Das bringt die Prozesse und die IT-Infrastruktur oftmals an ihre Grenzen und es werden viele manuelle Workarounds etabliert, die sich negativ auf die Effizienz (STP-Grad) und die Qualität (Fehler und Schadensfälle) auswirken.

Unter diesen Voraussetzungen empfehlen wir, die Leistungsfähigkeit Ihres Hauses genau zu analysieren und vorhandene Prozesse zu überprüfen. Hierzu eignet sich der von Consileon entwickelte Operating-Model-Ansatz (OM-Ansatz), mit dem die E2E-Prozessstraßen für Services und Produkte definiert und gesteuert werden können. Durch die Strukturierung der Wertschöpfungskette in Kernprozesse, denen Mitarbeiter, Systeme und Kosten zugeordnet sind, lässt sich verursachungsgerecht ermitteln, wie aufwändig die Erstellung eines Produktes oder eines Services über mehrere Schritte wirklich ist. Als Ergebnis erhalten Sie ein System, mit dem Sie Stückkosten und absolute Kosten für alle Produkte und Services des OM transparent machen können.

Mit dieser Information können Sie entschieden, ob sich z.B. eine Digitalisierung von Prozessschritten durch Systemerweiterungen lohnt oder ein Fremdbezug der Leistung effizienter wäre. Gleichzeitig können Sie erkennen, in welchen Services Potenzial für ein Insourcing liegt, da Sie diese im Vergleich zum Markt deutlich günstiger produzieren können.

Wir helfen Ihnen gerne eine Operating-Model-Struktur in Ihr internes Controlling einzuziehen und beraten Sie zu den strategischen Optionen, die sich aus der neu geschaffenen Transparenz ergeben.

Sprechen Sie hierzu mit unseren Experten.