Zwischen dem 12. und 19. Juli 2021 machten schwere Niederschläge dem Westen Deutschlands erheblich zu schaffen. Besonders stark betroffen war dabei der Landkreis Ahrweiler in Rheinlandpfalz.

In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 brach dann über das Ahrtal eine Flutkatastrophe von nahezu biblischem Ausmaß herein. Städte, Dörfer, ganze Landstriche wurden massiv von den Fluten zerstört. Insgesamt kamen nach bisherigen Erkenntnissen 134 Menschen in den Wassermassen ums Leben, zwei Personen werden noch vermisst.

Direkt, nachdem das ganze Ausmaß der Katastrophe klar war, rief die Geschäftsleitung der Consileon alle Kolleginnen und Kollegen dazu auf, Initiativen aus dem betroffenen Großraum bekannt zu geben, die dringend Unterstützung benötigten. Da eine ganze Anzahl unserer Mitarbeitenden in der Nähe der verwüsteten Gebiete wohnen, erreichten uns einige Vorschläge. Besonders wichtig war dabei dem geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Joachim Schü, dass die Hilfen direkt und unmittelbar bei den Bedürftigen ankommen.

Schon nach kurzer Zeit beschloss die Geschäftsleitung der IT- und Managementberatung, diesen beiden Initiativen schnell und unbürokratisch mit erheblichen Geldmitteln zu helfen.

Spende an Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel

Da es so unglaublich viele Betroffene gab, beschlossen wir einen Großteil der Summe an die Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel eG hilft Hochwasseropfern zu spenden, da man vor Ort am besten entscheiden kann, wo am dringendsten Geldmittel benötigt werden. Die Stiftung unterstützt „Menschen und gemeinnützige Institutionen in den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Regionen“.

IFAK – Verein für multikulturelle Kinder- und Jugendhilfe – Migrationsarbeit

Und dann gab es da noch ein Herzensprojekt unseres Kollegen Horst Schwarz, das er auch schon vor der Flut unterstützt hat. Die IFAK e. V. – Verein für multikulturelle Kinder- und Jungendhilfe – Migrationsarbeit und hier ganz konkret das Mehrgenerationenhaus im Bochumer Stadtteil Dahlhausen. Hier hat das Wasser sowohl am Gebäude als auch am Inventar, besonders im Kinder- und Jugendbereich, schwere Schäden hinterlassen. Nach den Sommerferien wollte man den Kindern und Jugendlichen, die sowieso schon unter den Einschränkungen der Corona-Krise leiden, mit neuen, ansprechenden Angeboten, wie beispielsweise einem Kicker und einem Billardtisch, eine Freude machen. Doch das machten die Wassermassen zunichte. Jetzt musste die IFAK die ganze Einrichtung entsorgen. Auch hier unterstützen wir den Wiederaufbau mit einer Spende, die unmittelbar helfen konnte.

Hochwasserschäden bei der IFAK

Wir hoffen, dass wir damit wenigstens ein kleines bisschen dazu beitragen konnten, das Leid der Menschen in den Überflutungsgebieten zu mindern.