Die Consileon-Gruppe: Alleine gut, gemeinsam Weltklasse

In unserer Reihe „Die Consileon-Gruppe: Alleine gut, gemeinsam Weltklasse“ richten wir den Spot auf unsere Töchterfirmen und stellen ihre Qualitäten und Stärken vor. Heute stellen wir das Beratungsunternehmen aye4fin und seine Philosophie vor.

Das 15-köpfige Kölner Team setzt sich leidenschaftlich mit den Themen Payments, E-Commerce und Marktplätzen auseinander und hat Spaß daran, die Komplexität des heutigen Zahlungsverkehrs in Geschäftsmöglichkeiten zu verwandeln.

Das neue Motto von aye4fin lautet Create positive commerce experiences”. Dahinter verbirgt sich mehr als nur ein griffiger Claim. Hier erklärt aye4fin-CEO Thomas Tittelbach, warum der Satz auch als Firmenphilosophie funktioniert, wieso Kunden und Mitarbeiter langfristig davon profitieren und welche Skills besonders gut passen, um beim „Positive-Commerce-Team“ einen Job zu ergattern.

Thomas, was möchtest du mit eurem Claim „Create positive commerce experiences“ transportieren?

Wir unterstützen Unternehmen auf der einen Seite dabei, Innovationen in den Markt hineinzutreiben, und helfen ihnen auf der anderen Seite mit unserem Expertenwissen, ihre bestehenden Prozesse zu optimieren. Irgendwann haben wir uns gefragt: Warum machen wir das eigentlich? Was ist unser Purpose?

Oberflächlich betrachtet machen wir das, damit Unternehmen erfolgreicher sind, mehr Umsatz machen oder geringere Kosten haben. Geld ist jedoch ein recht banaler Grund. Dahinter steckt doch etwas ganz Anderes: Wir leisten einen Beitrag dazu, dass alle Beteiligten happy sind!
So freut der Geschäftsführer sich, dass er neue, innovative Angebote machen kann, mit denen er seine Marktstellung ausbauen möchte. Der Treasury Manager ist glücklich, dass die Kosten sich durch unsere Lösungen reduzieren. Und am Ende des Tages ist auch der Endkunde zufrieden, denn jetzt kann er besser einkaufen und schönere Services nutzen.
Die Essenz von allem, was wir tun?
Wir ermöglichen positive Einkaufserlebnisse – „positive commerce experiences“ eben.

Warum sind Gefühle bei einer Kaufaktion wichtig?

Jeder kennt doch das zufriedene Gefühl, wenn man etwas einkauft, das einem gefällt. Und jeder war auch schon mal genervt, weil die Schlange an der Kasse unendlich lang oder der Bestellprozess im Internet viel zu kompliziert war. Es sind immer Gefühle mit im Spiel.
Als Payment-Experten beobachten wir bei allen Beteiligten und bei jeder kommerziellen Transaktion: Jeder hat ein gewisses Problem mit Schnelligkeit und Einfachheit und dem Zugriff auf relevante Informationen zum richtigen Zeitpunkt. Wir treten dafür an, diese Probleme in den Griff zu bekommen und für positive Gefühle zu sorgen.

Das heißt, ihr versprecht lieber Glück als Profit?

Profit und Wachstum sind zweifelsohne wichtige Ziele von Unternehmen und Startups. Aber es geht nicht immer darum, nur den größtmöglichen Gewinn rauszuschlagen – und dann kein Geld zu haben, um Mitarbeiter weiterzuentwickeln, Innovation voranzutreiben oder Marketingaktionen zu finanzieren.
Wenn es immer nur um möglichst wenig Kosten und großen Profit geht, sind am Ende des Tages nur ein paar wenige Menschen in der Firma glücklich. Darum sagen wir: Profit ist wichtig. Aber glückliche Mitarbeiter sind auf Dauer viel wichtiger. Man muss beides unter einen Hut bringen. 

Ist das eine Philosophie, die auch bei aye4fin gelebt wird?

Absolut. Unser Claim hat natürlich auch etwas mit uns tun. Wir lieben positive Gefühle und legen großen Wert bei aye4fin auf eine positive Atmosphäre. Unser Ziel ist nicht Gewinnmaximierung. Es geht nicht darum, immer besser, schneller und effizienter zu arbeiten. Dabei bleiben die Mitarbeitenden oft auf der Strecke. Das hilft langfristig weder dem Unternehmen noch den Menschen. Wir wollen nachhaltige Zufriedenheit für alle. Für unsere Kunden und für unser Team.

Welche Werte möchte aye4fin hier vermitteln?

Unser roter Faden sind immer die positiven Gefühle. Das ist unsere Kernphilosophie. Alle anderen Werte wie Transparenz, Teamspirit und Authentizität kreisen um diesen Kern herum.

Wir kommunizieren immer offen und ehrlich, worum es geht. Auch wenn es Probleme gibt. Wir möchten den Kunden nicht einfach das größtmögliche Vertragspaket verkaufen, sondern Lösungen finden, die individuell und langfristig zu ihm passen.
Auch intern suchen wir stets das Gespräch auf Augenhöhe mit unseren Kollegen und Kolleginnen. Jeder bekommt die Möglichkeit, sich mit neuen Ideen einzubringen, Fehler zu machen und auch mal Dampf abzulassen. Dafür schaffen wir ein Umfeld aus Vertrauen und Respekt. Alles ist okay, solange man offen und konstruktiv damit umgeht. Ideen von neuen Mitarbeitern bringen frischen Wind in alte Denkweisen. Fehler zeugen von Mut, etwas auszuprobieren, und bringen immer gute Erkenntnisse. Frust sollte man nie in sich hineinfressen, damit schadet man sich selbst, seiner eigenen Motivation und Leistungsfähigkeit. Das kann niemand wollen.

Was muss man also mitbringen, um bei aye4fin einen Job zu bekommen?

Wir sind ausgewiesene Payment-Experten und stellen doch am liebsten Leute ein, die keine einschlägige Berufserfahrung aus dem Payment- oder Banking-Umfeld mitbringen. Warum? Weil wir glauben, dass Mitarbeiter mit einem unvorbelasteten Blick von außen einen konstruktiveren Beitrag leisten können. Die sagen nicht „Ja, ja, alles klar. Versteh schon.“, sondern fragen „Wieso macht ihr das so? Muss das so sein? Geht es nicht auch anders?“ Das bringt uns weiter.
Darum suchen wir ambitionierte Leute, deren Expertise eigentlich woanders liegt, die jedoch Lust haben, ihren Horizont zu erweitern. Wir haben sehr gute Erfahrung mit dieser Herangehensweise gemacht und wachsen kontinuierlich. Im Moment sind wir ein Team von 15 Leuten. Ende 2023 werden es vermutlich um die 20 sein. Wir freuen uns darauf.

aye4fin-CEO Thomas Tittelbach und Junior-Projektmanagerin Veronica Paolini im Kölner Büro