Bewertung neuer Marktteilnehmer und Verbesserung des Kooperationspotenzial als Erfolgskriterien der KVG

Die Faktoren Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Plattformökonomie haben auch in der Asset-Management-Branche zu Markteintritten technisch orientierter Start-ups (FinTechs) geführt, die mit neuen Ansätzen versuchen Marktanteile zu gewinnen. Die Geschäftsmodelle der Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVG) werden dadurch insbesondere in der Produktentwicklung und im Asset/Portfolio Management sowie im Vertriebsmodell angegriffen. Insbesondere im aufstrebenden ETF Segment geht es um ca. 12 % Marktanteil, den die FinTechs den Kapitalverwaltern streitig machen. Mit dem von Consileon neu entwickelten FinTech-Radar können die neuen Marktteilnehmer bewertet werden, um aufstrebende Player innerhalb des Asset Managements frühzeitig zu identifizieren.

FinTechs und Anbieter von Wealth-Management-Leistungen und Social-Trading-Plattformen unterscheiden sich oft nur wenig, stehen ihrerseits im hohen Wettbewerb zueinander und weisen eine hohe Dynamik in der Unternehmensentwicklung auf. Auf Seiten der KVG ist der Ausbau des Kooperationspotenzials entscheidend (das betrifft Infrastruktur und Organisation) um die Innovationskraft der FinTechs innerhalb der Wertschöpfungskette partnerschaftlich zu nutzen anstelle sie nur als Wettbewerber einzuordnen.

Unsere These ist, dass sich die KVGen dabei weiter spezialisieren werden und gleichzeitig die Flexibilität aufbauen sich in Kooperationen und Plattformen zu vernetzen.

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