LIS-Migration erfolgreich bewältigen

Warum halten so viele Labore an veralteten Labor-Informations-Systemen (LIS) fest, die seit den 90er-Jahren im Einsatz sind? Die Antwort ist einfach: Sie glauben, keine andere Wahl zu haben. Doch die Realität sieht anders aus.

Das Festhalten an alten Systemen birgt Risiken. Die wenigen Experten für diese veralteten Systeme gehen in den Ruhestand, während Wartung und Pflege immer ressourcenintensiver werden.

LIS sind häufig entweder selbstentwickelt oder stark angepasst und greifen monolithisch mit zahlreichen Erweiterungen in nahezu alle wesentlichen Laborprozesse ein. Alle Funktionalitäten des LIS sind selten dokumentiert und meist nur in den Köpfen weniger Experten gespeichert. Diese Experten werden immer weniger, da die Entwicklung und Wartung des LIS nicht das Kerngeschäft eines Labors ist oder besser, sein darf. Zudem werden die verwendeten Techniken seit Jahrzehnten in der Ausbildung nicht mehr gelehrt, und die Komplexität der Laborroutine ist schwer schnell zu erfassen – ein neuer Experte benötigt oft Jahre, um vollständig einsatzbereit zu sein.

Die Sorgen der Labore sind nachvollziehbar

  • Kann die Migration ohne Ausfallzeiten erfolgen?
  • Ist ein reibungsloser Betrieb während der Umstellung gewährleistet?
  • Passt das neue System zu den etablierten Laborprozessen?
  • Was sind die Kosten für die Umstellung?

Doch es gibt einen Weg, was wir mit 12 Laboren bereits erfolgreich bewiesen haben. Unsere Lösungen machen die Migration problemlos, gewährleisten einen ununterbrochenen Betrieb, passen perfekt zu den bestehenden Laborprozessen und sind kosteneffizient.

Ein Beispiel: Ein medizinisches Labor in Deutschland stand vor der Herausforderung, ein historisch gewachsenes, eigenständig entwickeltes LIS abzulösen, um auch zukünftig ein Auftragsvolumen von 30.000 Laboraufträgen pro Tag bewältigen zu können.

Unser Vorgehen umfasste die Definition von Anforderungen, die Auswahl und Einführung einer maßgeschneiderten LIS-Software sowie die schrittweise Migration der einzelnen Fachbereiche. Das Ergebnis: Eine erfolgreiche Migration des Kernsystems während 24/7-Produktion, kontinuierliche Betriebsfähigkeit während der Migrationsphase und ein zukunftsfähiges LIS, das sich nahtlos in die Laborprozesse integriert.

So kann sich das Labor nun auf seine Kernkompetenzen konzentrieren, während klare Kostenstrukturen und umfassender Support den Übergang erleichtern.

Verabschieden Sie sich von veralteten Systemen und öffnen Sie die Tür zu neuen Möglichkeiten und Wachstum.

Gerne beraten wir Sie umfassend, wie Ihre LIS-Migration gelingt.