Asset Manager geraten verstärkt in das Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen Erwartungen, regulatorischen Anforderungen und ihren treuhänderischen Pflichten. Insbesondere ESG-Themen, Vorstandsvergütung oder geopolitische Fragen sorgen auf Hauptversammlungen für komplexe Abstimmungssituationen.
Die gängige Praxis der Delegation der Stimmrechtsausübung an Proxy Advisors stößt zunehmend an Grenzen. Sowohl Aktionäre als auch Aufsichtsbehörden fordern mehr Transparenz, Mitbestimmung und Rechenschaft. Gleichzeitig wächst die öffentliche Kritik an undurchsichtigen Abstimmungsverhalten großer Asset Manager.
Ein zusätzlicher Druck entsteht durch regulatorische Vorgaben wie der INDEX Act (USA) oder SRD II (EU), die eine stärkere Orientierung an den Präferenzen der Anleger verlangen.
Consileon präsentiert mit der Vote Alignment Solution einen innovativen, zweistufigen Ansatz zur präferenzbasierten Stimmrechtsausübung auf Hauptversammlungen:
Die Lösung ermöglicht somit Split Voting nach Kapitalanteil und eine deutlich erhöhte Legitimität gegenüber Investoren, Unternehmen und Regulatoren. Ein weiteres Plus: Die Lösung lässt sich in bestehende Systeme integrieren und unterstützt sowohl Reporting-Anforderungen als auch die Entwicklung individueller Abstimmungsrichtlinien.
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Die Asset Management Branche steht immer wieder vor neuen Herausforderungen. Bei bestehendem Regulierungs- und Kostendruck haben Kunden an die Asset Manager auch in volatiler Marktphase deutliche Renditeerwartungen. Dabei sollen Kundenlösungen möglichst individuell sein, für viele stehen aber auch die Nachhaltigkeitspräferenzen an vorderster Stelle, mit dem Verlangen, transparente Informationen auf allen Investitionsebenen jederzeit zu erhalten.
Um dies zu unterstützen, liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Modularisierung und Optimierung der Wertschöpfungskette von Asset Managern. Target Operating Models (TOM) müssen an sich ändernde Marktgegebenheiten und den technischen Fortschritt angepasst und weiterentwickelt werden. Zudem muss die eigene Kostensituation verursachungsgerecht auf die Produktebene heruntergebrochen werden, um wirkungsvolle Maßnahmen für eine verbesserte Cost-Income-Ratio einleiten zu können.
Die Digitalisierung und der Einsatz von KI als letzter Schwerpunkt sind dabei wichtige Unterstützung- und Informationsinstrumente. Neben einer optionalen, digitalen Angebotsseite ist die Digitalisierung des Product-Life-Cycle-Managements in einer End-to-End-Betrachtung ein zentrales Thema. Auch die Tokenisierung von Assets erhält eine zunehmende Bedeutung – bis hin zur kompletten Verlagerung der Verwahrkette in die Blockchain.
Alle Themenschwerpunkte erfordern Expertenwissen, das durch adäquate Change-Management-Instrumente unterstützt wird.
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