Ob digitale Assistenten, automatisierte Abläufe oder kreative Experimente: mit dem Consileon KI-Führerschein kann KI erlebt werden. Das Consileon Automotive-Team zeigt, wie es geht und wie vielfältig KI heute schon genutzt werden kann. Vom ersten eigenen Chatbot über smarte No-Code-Lösungen bis zu kreativen Anwendungen. Künstliche Intelligenz ist keine Zukunftsmusik, sondern ein Werkzeug, das den Arbeitsalltag schon heute vielfältig bereichert.
Künstliche Intelligenz verändert unser Arbeitsleben in rasantem Tempo. Sie automatisiert wiederkehrende Aufgaben, unterstützt kreative Prozesse und eröffnet vollkommen neue digitale Geschäftsmodelle. Für viele Mitarbeiter bleibt KI dennoch ein abstraktes Schlagwort. Genau hier setzt der Consileon KI-Führerschein an: Das Training baut Berührungsängste ab, macht Lust zum Ausprobieren und zeigt konkrete Anwendungsfälle für den Arbeitsalltag. Gleichzeitig fragen sich Unternehmen, wie sie den EU-AI-Act umsetzen und KI dennoch sicher nutzen können. Der KI-Führerschein zeigt, dass Regulierung und Praxisanwendung kein Widerspruch sind.
Der KI-Führerschein ist ein von Consileon konzipiertes Training für Teams, das aus mehreren Modulen besteht. Jedes Modul widmet sich einem Themenfeld oder einer speziellen KI-Anwendung. Das Training versetzt Teams in die Lage, KI im Arbeitsalltag sicher und gezielt einzusetzen.
Wir haben es uns nicht nehmen lassen und den KI-Führerschein selbst gemacht. Beim Automotive-Workshop in Ludwigsburg wurde das Training als interaktives Lern- und Teamerlebnis umgesetzt. Statt trockener Theorie standen praxisnahe Aufgaben im Mittelpunkt:
Das Ziel ist dabei nicht, Experten für einzelne Tools auszubilden, sondern eine neue Denkweise zu fördern, die KI in die Lösung von Problem- oder Aufgabenstellungen einbezieht. Natürlich erhielten alle Teilnehmer nach erfolgreichem Abschluss ein Zertifikat.

Machen Sie Ihr Team fit für die Arbeitswelt von morgen! Der Consileon KI-Führerschein kann entweder als Team-Event oder als Training gebucht werden. Die einzelnen Module können dabei individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.
Im Ranking des SZ Instituts und INNOFACT wurde Consileon als einer der führenden Berater für den Mittelstand 2025 ausgezeichnet.
Diese Auszeichnung bestätigt unsere Arbeit und deren Mehrwert für unsere Kunden auf ganzer Linie und macht uns stolz, da sie ausschließlich auf der Befragung von Entscheidungsträgern basiert.
Die Erhebung setzt bewusst auf einen transparenten Ansatz. Im Juli 2025 wurden insgesamt 1.528 Führungskräfte sowie Entscheiderinnen und Entscheider aus dem mittleren Management und höheren Ebenen befragt. Alle Teilnehmenden sind entweder selbst in Beratungsprojekte eingebunden oder entscheiden über den Einsatz von Unternehmensberatungen.
Bewertet wurden dabei 121 mittelständische Beratungen anhand klar definierter Kriterien: Kompetenz, Kundenorientierung, methodische Vielfalt, Umsetzungsorientierung, Vertraulichkeit und Kommunikationskompetenz. Zusätzlich floss die Bekanntheit jeder Beratung in die Analyse ein, um ein möglichst realistisches Gesamtbild zu erhalten.
Das Ergebnis ist ein Indexwert, der die Platzierung im Ranking bestimmt. Alle Beratungen mit einem Wert über 100 wurden als „Beste Berater Mittelstand 2025“ ausgezeichnet – darunter auch Consileon.
Für uns ist diese Auszeichnung weit mehr als ein Siegel: Sie ist eine Bestätigung, dass unsere Beratungsqualität genau dort ankommt, wo sie wirken soll: bei unseren Kundinnen und Kunden.
Gerade im Mittelstand, wo Veränderungsdruck, Fachkräftemangel und digitale Transformation große Herausforderungen darstellen, wollen wir nicht nur Problemlöser sein, sondern strategischer Partner auf Augenhöhe.
Dieser Erfolg ist nur möglich durch das Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden und die Leidenschaft unseres Teams. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, Unternehmen nachhaltig zu stärken und sie in einem dynamischen Marktumfeld zukunftsfähig aufzustellen.
Wir bedanken uns herzlich für diese Anerkennung und nehmen sie als Ansporn, auch in Zukunft Beratung zu bieten, die wirkt.
Wir freuen uns sehr, dass Consileon Österreich gemeinsam mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) für den renommierten eAward 2025 in der Kategorie „Services und Prozesse“ nominiert ist.
Nominiert wurde das Projekt zur KI-basierten Eingangsrechnungsbearbeitung bei der ÖGK. Die Lösung digitalisiert und automatisiert die Bearbeitung von Rechnungen vom Eingang bis zur Buchung und sorgt damit für deutlich effizientere Abläufe, eine geringere Fehlerquote und schnellere Freigaben.
Consileon unterstützt öffentliche Einrichtungen und Unternehmen in Österreich mit maßgeschneiderten Lösungen rund um Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und Prozessoptimierung.
Die Gewinnerinnen und Gewinner des eAward werden am 30. September 2025 bekannt gegeben. Wir sind stolz auf die Nominierung und gespannt auf die Preisverleihung.
Mehr zum Projekt finden Sie in unserem Blogbeitrag.
Der eAward wird seit 2005 vom Fachverlag Report gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Verwaltung vergeben. Der Preis zeichnet innovative Digitalisierungsprojekte aus, die aufzeigen, wie Informationstechnologie Geschäftsprozesse neu gestaltet. Eine unabhängige Jury aus Expertinnen und Experten der IKT-Branche, Medien, Beratung und Bildung ermittelt die Gewinner.
In einem Interview mit den Salzburger Nachrichten schildert Harald Kohlberger, geschäftsführender Gesellschafter der Consileon Österreich, seine Beobachtungen zur aktuellen Entwicklung von Digitalisierungsprojekten in der öffentlichen Verwaltung. Seinen Aussagen zufolge würden derzeit nur wenige neue Vorhaben angestoßen, während bestehende Projekte teilweise pausiert oder gestoppt würden.
Kohlberger weist in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung digitaler Technologien und insbesondere von Künstlicher Intelligenz (KI) für eine moderne, effiziente Verwaltung hin. Aus seiner Sicht sei es wichtig, den eingeschlagenen Weg der Digitalisierung konsequent weiterzugehen, um langfristig Effizienzpotenziale zu nutzen und die öffentliche Hand zu entlasten.

Die Consileon-Gruppe konnte in den letzten Jahren gemeinsam mit Partnerunternehmen eine umfangreiche öffentliche Ausschreibung im Volumen von rund 700 Millionen Euro für Digitalisierungsprojekte in Österreich für sich entscheiden. In diesen Projekten kommt unter anderem auch die KI-Expertise von Consileon zum Einsatz: Unsere Lösungen reichen von intelligenten Prozessautomatisierungen über datengetriebene Entscheidungsunterstützung bis hin zu maßgeschneiderten KI-Architekturen für die öffentliche Verwaltung.
Der vollständige Artikel ist am 23. Juli 2025 in der Print- und Online-Ausgabe der Salzburger Nachrichten erschienen.
Demografischer Wandel und strukturelle Marktveränderungen treffen auf eine zunehmend digitale Kundenerwartung. Die Zahl der aktiven Vermittler sinkt kontinuierlich, Nachfolgeregelungen bleiben oft aus, während Konsolidierung, Plattformökonomie und technologiegetriebene Anbieter das Spielfeld neu ordnen.
Hinzu kommen steigende Anforderungen auf Kundenseite. Versicherte erwarten schnelle, transparente und personalisierte Kommunikation – kanalübergreifend und jederzeit erreichbar. Klassische Vertriebsmodelle geraten dadurch an ihre Grenzen. Sie stoßen an Kapazitätsgrenzen, lassen sich schwer skalieren und bieten nur begrenzte Flexibilität in der Kundenansprache.
Technologische Entwicklungen eröffnen neue Handlungsspielräume. Hybride Betreuungsmodelle, digitale Selfservices und automatisierte Kommunikationsprozesse schaffen Potenziale für eine moderne und resilientere Architektur des Versicherungsvertriebs. Doch der Weg dorthin erfordert strategische Weichenstellungen, von der Kunden- und Vermittlersegmentierung über neue Rollenverteilungen bis zu Investitionen in IT und Dateninfrastruktur.
Wie können Versicherer den Zugang zum Kunden auch in Zukunft sichern? Welche Rolle spielen hybride Betreuungsmodelle, digitale Services und moderne IT-Strukturen dabei? Und wie lässt sich die Zusammenarbeit mit Vermittlern zukunftsfähig gestalten?

Im aktuellen Themendossier „Vertrieb der Zukunft“ der Versicherungsforen Leipzig analysieren Dr. Michael Reich und Martin Ehret, welche Herausforderungen und Chancen sich für Versicherer daraus ergeben und warum es jetzt eine klare strategische Antwort auf die strukturelle Erosion der Vertriebskapazität braucht.
Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) ist mit rund 7,5 Millionen Versicherten die größte gesetzliche Krankenversicherung in Österreich. Um die Effizienz in der Rechnungsverarbeitung zu steigern und Mitarbeitende von manuellen Tätigkeiten zu entlasten, hat die ÖGK gemeinsam mit der Consileon Business Consultancy GmbH in Österreich ein richtungsweisendes KI-Projekt umgesetzt.

Ziel des Projekts war es, den gesamten Eingangsrechnungsprozess, von Belegeingang bis Buchungserstellung, intelligent zu automatisieren.
Mit Unterstützung von Consileon wurde eine KI-basierte Automatisierungslösung eingeführt, die ohne starre Regeln oder Vorlagen arbeitet. Die Künstliche Intelligenz erkennt unterschiedlichste Rechnungslayouts, versteht deren Inhalte im Kontext und erstellt automatisierte Buchungsvorschläge. Durch kontinuierliches Lernen aus der Buchungshistorie und gezielte Trainingsfunktionen verbessert sich die Lösung fortlaufend.
Die Integration in bestehende IT-Systeme erfolgt nahtlos, sodass Mitarbeitende weiterhin mit vertrauten Oberflächen arbeiten können. Dies reduziert Schulungsaufwand und Umstellungsbarrieren erheblich.
Die eingesetzte Lösung ist bereits heute vollständig auf die kommende E-Rechnungspflicht vorbereitet. Rechnungen im XML-Format werden automatisiert verarbeitet und bei Bedarf in lesbare PDF überführt. Ein weiteres Highlight: die automatische Generierung von Buchungstexten mithilfe von Large Language Models, die eine noch detailliertere und kontextbezogene Buchungslogik ermöglichen.
Die Partnerschaft zwischen der ÖGK und Consileon zeigt, wie innovative KI-Technologien den öffentlichen Sektor effizienter, moderner und zukunftssicher gestalten können. Durch die Automatisierung repetitiver Tätigkeiten entstehen Freiräume für strategische Aufgaben und hochwertige Analysen. Gleichzeitig profitieren alle Beteiligten von transparenteren, schnelleren Prozessen.
Consileon, mit eigener Niederlassung in Österreich, unterstützt unter anderem öffentliche Institutionen bei der Digitalisierung komplexer Verwaltungsprozesse. Von der strategischen Beratung über die technische Implementierung bis hin zum erfolgreichen Change Management begleiten wir Projekte ganzheitlich und wirkungsorientiert.
Jedes Jahr kürt das Handelsblatt gemeinsam mit dem Handelsblatt Research Institute die Top-Beratungen Deutschlands. Die Studie gilt als eines der renommiertesten Rankings der Branche und basiert auf einer umfangreichen Marktanalyse sowie einer unabhängigen Expertenbefragung.
Im aktuellen Ranking des Handelsblatt Research Institute (HRI) wird Consileon in sechs Kategorien als Beste Unternehmensberater gelistet:
Die Bewertung erfolgt auf Grundlage einer Befragung von über 15.900 Unternehmensberatern, die in knapp 350 unterschiedlichen Beratungshäusern beschäftigt sind. Dabei wurden Eigenbewertungen ebenso ausgeschlossen wie firmeninterne Empfehlungen – die Platzierungen spiegeln damit ein besonders belastbares Meinungsbild der Branche wider.
In die Auswahl der besten Beratungsunternehmen fließen verschiedene Aspekte ein: unter anderem fachliche Qualität, methodisches Vorgehen, Projekterfolge, Innovationsfähigkeit sowie Kundenorientierung. Besonders gewürdigt werden zudem strategische Weitsicht, branchenspezifisches Know-how und die Fähigkeit, komplexe Herausforderungen im Spannungsfeld von Markt, Technologie und Organisation nachhaltig zu lösen.
Dass Consileon 2025 in gleich sechs Themenfeldern überzeugt, bestätigt den Anspruch, maßgeschneiderte und zukunftsorientierte Lösungen für vielfältige Branchen und Herausforderungen zu entwickeln – mit Expertise, Verlässlichkeit und einem ganzheitlichen Beratungsansatz.
Die erneute Platzierung im Handelsblatt-Ranking stärkt unsere Position als einer der Besten Unternehmensberater 2025 in Deutschland und ist gleichzeitig ein Ansporn, unseren kundenzentrierten und nachhaltigen Ansatz weiterzuführen.
Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen, unseren Kunden und Geschäftspartnern für das anhaltende Vertrauen und das gemeinsame Engagement.
Hier geht’s zum vollständigen Artikel im Handelsblatt
Künstliche Intelligenz (KI) ist das neue IoT – zumindest, wenn man seinen Verlauf vom Trend zur Zukunftstechnologie betrachtet. In der Tat eröffnet Künstliche Intelligenz eindrucksvolle Potenziale für Vertrieb und Service. Doch um diese Ergänzung zu den bekannten CRM-Funktionen auszuschöpfen und somit auch die Erwartungen in den Führungsetagen erfüllen zu können, sind Voraussetzungen bei Mitarbeitern und in der Infrastruktur zu schaffen.
Der Begriff der Künstlichen Intelligenz wird häufig sehr weitgehend verwendet. In vielen Fällen werden aufgrund komplexer Algorithmen Datenbeständen analysiert, Muster erkannt und zum Beispiel Scores abgeleitet.
Ein Anwendungsfall aus dem CRM ist das Leadmanagement im Vertrieb: Aus bisherigen Aktivitäten eines Kunden an unterschiedlichen Touchpoints wird ein „Behavior Score“ ermittelt. Durch einen Vergleich der Kundeneigenschaften – also beispielsweise Branche, Unternehmensgröße etc. – errechnet sich zusätzlich ein „Match Score“. Aus diesen beiden Werten wird abgeleitet, ob ein Lead erkannt wurde und wie wertvoll dieser ist.
Die Vorgehensweise ist nicht grundlegend neu. Moderne Infrastruktur und große Rechenkapazitäten ermöglichen es aber erst heute, den kontinuierlich eingehenden Datenstrom sofort für die weiteren Berechnungen zu berücksichtigen. Die Input-Faktoren für „Behavior Score“ und „Match Score“ werden in Echtzeit neu bewertet und angepasst, Kriterien gewinnen oder verlieren an Bedeutung.

Als Ergebnis entstehen einerseits qualitativ hochwertige Empfehlungen, die alle vorliegenden Daten sofort einbeziehen. Anderseits entwickelt sich aber auch eine Intransparenz für den Anwender, aufgrund welcher Kriterien ein Lead als vielversprechend eingestuft wird. Umgangssprachlich wird diese Black Box in der Folge zu Unrecht als Künstliche Intelligenz bezeichnet.
Funktioniert das Verfahren jedoch, können Marketing- und Vertriebsressourcen deutlich effizienter und somit „intelligenter“ eingesetzt werden, indem sie sich auf die potenzialstärksten Leads konzentrieren.
Die Herausforderungen für den erfolgreichen Einsatz mathematischer Verfahren oder KI liegen in der Datenbasis: Zum einen müssen die Daten insbesondere im CRM konsequent und strukturiert erfasst werden. Zum anderen entstehen in Vertrieb und Service selbst bei umfangreichster Datenerfassung häufig keine ausreichend große Datenmenge (Big Data), um genügend differenzierte Muster zu erkennen und signifikante Impulse abzuleiten.
Auch sind häufig die Erwartungen an die Ergebnisse, die eine KI liefern kann, überzogen: Zum einen fehlt der KI Input, den der menschliche Mitarbeiter in seine Entscheidungen bewusst, teilweise auch unbewusst, einbezieht. Verfechter der KI führen an dieser Stelle an, dass man auch dies der KI antrainieren kann. Die Aufbereitung und Erfassung von entsprechenden Daten aus dem zwischenmenschlichen Miteinander, wie zum Beispiel Emotionen, Vorurteile und Präferenzen etc., ist aber schwierig, um nicht zu sagen unmöglich. KIs stoßen an entsprechende Grenzen, solange sie nicht direkt untereinander handeln.
Zum andern liefern KIs nicht, wie wir es von IT gewohnt sind, eindeutig richtige Ergebnisse. Aufgrund der Methodik (Mustererkennung, statistische Verfahren) ist es systemimmanent, dass ein Teil der Berechnungen oder Impulse falsch ist. Darin unterscheiden sie sich nicht von der natürlichen Intelligenz, die notwendige Fehlertoleranz muss im Unternehmen für die „KI-Kollegen“ jedoch erst entwickelt werden.
Unter Berücksichtigung der dargestellten Limitationen sollen Vertriebs- und Serviceprozesse in drei Schritten optimiert werden.
Es ist zunächst zu definieren, wie Vertrieb und Service in einem modernen Unternehmensumfeld mit unterschiedlichen Customer Journeys und Touchpoints ausgestaltet sein soll.
CRM-Strategie und Kundenperspektive sollten dabei gleichermaßen die internen Vertriebs- und Serviceprozesse definieren. Erst dann kann ein Fahrplan entwickelt werden, wie dieses Zielbild erreicht wird und welche technische Unterstützung – ggf. auch mit Künstlicher Intelligenz – dazu notwendig wird.
Zentrales System für Vertrieb und Service sollte ein CRM-System sein. Dieses wiederum muss heute entsprechend vernetzt sein, um kundenbezogene Daten aus persönlichen Kontakten, ERP, Webshop, Kundenportal, Homepage usw. zu aggregieren. Kritisch ist hier, dass auch die Mitarbeiter in Vertrieb und Service konsequent ihre Aktivitäten mit den Kunden erfassen und über alle Touchpoints hinweg eine durchgehend hohe Datenqualität und Datentiefe erreicht wird. Dass hierbei auch Anforderungen der DSGVO erfüllt sein müssen, ist selbstverständlich.
Nur eine konsequente Umsetzung und Standardisierung ermöglichen es, eine entsprechende CRM-Datenbasis aufzubauen und aktuell zu halten, ein aussagekräftiges Reporting zu schaffen. Unabhängig davon, ob im Folgenden eine KI eingesetzt werden soll, um die Daten „intelligenter“ zu nutzen, ist dieser Schritt notwendig, um im heutigen Wettbewerbsumfeld und über unterschiedliche Kanäle Vertrieb und Service sinnvoll und effizient zu gestalten.
Die technische Unterstützung durch das CRM ist heute fortlaufend zu optimieren sowie an technische Möglichkeiten und Kundenanforderungen anzupassen. Dabei muss auch geprüft werden, ob die technischen, fachlichen und menschlichen Voraussetzungen für einen KI-Einsatz gegeben sind.
CRM ist also die notwendige Basis für erfolgreiche Vertriebs- und Serviceunterstützung. KI wird so zu einem zusätzlichen Modul, das das CRM – stimmen die Voraussetzungen – mit zusätzlicher Intelligenz versorgt und dabei die Datenbasis optimal nutzt.
Die genannten Einschränkungen zeigen: Eine Kombination aus natürlicher und Künstlicher Intelligenz ist ideal. Die KI assistiert, gibt Empfehlungen und vereinfacht somit die Tagesarbeit. Der Mensch prüft diese kritisch. Erst diese Verbindung, von Datenanalysen und menschlicher Lebenserfahrung, verbessert massiv die Qualität unternehmerischer Entscheidungen in Vertrieb und Service. So können sich dann auch einige der Wünsche in den Führungsetagen erfüllen.
Digitale Wallets haben sich als praktische Lösung etabliert – ob für Flugtickets, Zahlungsmittel oder Kundenkarten. Jetzt bringen wir dieses Prinzip in die Versicherungswelt: Mit der digitalen Versicherungskarte ermöglichen wir Versicherern eine nahtlose Integration in CRM-, Service- und Marketingprozesse.
In Zusammenarbeit mit BSI und Miss Moneypenny Technologies GmbH bietet Consileon eine sofort einsatzbereite Wallet-Integration, die Versicherungsunternehmen einen direkten digitalen Kommunikationskanal zu ihren Kunden eröffnet.
Consileon hat als langjähriger BSI-Integrationspartner spezielle BSI CX Steps entwickelt, die es ermöglichen, digitale Versicherungskarten einfach zu erstellen, zu aktivieren oder zu deaktivieren. Zudem lassen sich Push-Nachrichten direkt aus der BSI Customer Suite steuern. Mit minimalem IT-Aufwand können Versicherer die digitale Versicherungskarte in bestehende Customer Journeys integrieren – für eine moderne, effiziente und digitale Kundenkommunikation.
Verantwortliche von medizinischen Laboren werden heute mit zahlreichen neuen Herausforderungen konfrontiert – wie einem geänderten Kundenverhalten, einer gestiegenen Regulatorik, dem Fachkräftemangel sowie organisatorischen und technologischen Aspekten. Dies sind alles Faktoren, die den Flow innerhalb eines Betriebs erheblich ausbremsen können.
Dadurch wächst der Druck einer Migration, denn die Anforderungen an Labore werden sich in den nächsten 20 Jahren massiv verändern. Gesundheitstrends, wachsender Fachkräftemangel, finanzieller Druck sowie die Gewährleistung von Qualitätsstandards bei steigenden regulatorischen Anforderungen sind Themen, die Labore beschäftigen und die eine Lösung mit technologischem Ansatz erfordern.
Um bei dieser Herausforderung zu unterstützen, hat das HealthCare Team der Consileon ein Self-Assessment speziell für medizinische Labore entwickelt. Dieser Selbsttest richtet sich an Verantwortliche im Labor und ermöglicht es, den aktuellen Stand Ihres Labors in Hinblick auf dessen Zukunftsfähigkeit zu evaluieren. Nun liegen die Ergebnisse der Studie vor – und sie liefern spannende Einblicke!
Die Methodik basierte auf einem Self-Assessment-Fragebogen, mit dem die Probanden den Digitalisierungsstand ihrer Labore bewerteten und einschätzten, wie gut sie auf zukünftige technische oder regulatorische Entwicklungen vorbereitet waren. Der Fragebogen gliederte sich in die sechs unten genannten Erfolgsaspekte, die jeweils fünf Faktoren umfassten. Zu jedem Faktor gab es eine Aussage mit fünf Antwortoptionen: „Stimme voll zu“, „eher zu“, „eher nicht zu“, „überhaupt nicht zu“ und „keine Antwort“.

Aspekte des Labor-Assessments:






Im Anschluss wurden die Teilnehmer gebeten, die Relevanz dieser Aspekte für die Digitalisierung ihres Labors sowohl in der Gegenwart als auch mit Blick auf die kommenden fünf Jahre zu bewerten. Während die aktuelle Relevanz auf einer zehnstufigen Skala von „völlig irrelevant“ bis „äußerst relevant“ eingestuft wurde, erfolgte die Einschätzung der erwarteten Veränderung anhand einer Skala von -2 („wird stark abnehmen“) bis +2 („wird stark zunehmen“).
Für die Auswertung wurde jedem Aspekt ein Punktwert zwischen 0 und 100 zugeordnet. Volle Zustimmung ergab 100 Punkte, eher Zustimmung 75, eher nicht Zustimmung 50, völlige Ablehnung 25 und unbeantwortete Fragen 0 Punkte. Der Gesamtscore eines Aspekts entsprach dem gewichteten Mittelwert der Antworten aller Teilnehmer unter Berücksichtigung der zehn Relevanzgrade. An der Umfrage nahmen insgesamt zwanzig Personen aus der Laborbranche teil.
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