Mit Beschluss vom 18. Oktober 2023 hat der EZB-Rat dem Projekt Digitaler Euro den Startschuss für seine sogenannte Vorbereitungsphase gegeben. Der digitale Euro nimmt Gestalt an!
In Fachkreisen wird schön längst über Europas erstes Digitalwährungsprojekt spekuliert. Experten sind sich einig; der Bedarf nach digitaler Transformation wird über kurz oder lang auch das europäische Finanzwesen treffen. Mit dem digitalen Euro will die EZB auf diese Bedarfe reagieren und ein modernes, effizientes Zahlungssystem einführen, das ebenso den Anforderungen einer digitalen Wirtschaft gerecht wird. Damit verspricht sich die EZB Souveränitätsgewinn gegenüber dem US-amerikanisch dominierten Markt und eine fortschreitende finanzielle Integration. Und obwohl das Projekt derweil noch auf politisch und rechtlich unsicherem Grund steht, sind die ersten Ergebnisse bereits aussagekräftig. Vor diesem Hintergrund und angesichts der geplanten Einführung bis 2028 möchte das Fachteam Financial Services der IT- und Managementberatung Consileon potenzielle Auswirkungen der digitalen Zentralbankwährung (Central Bank Digital Currency – CBDC) auf Wirtschaft und Gesellschaft erkunden und einen Blick in die Labore der EZB werfen.
Europas zunehmend digitalisierte Zahlungslandschaft sowie die abnehmende Nutzung von Bargeld in nahezu allen Mitgliedsstaaten waren für die EZB Anlass genug, um die Entwicklung eines E-Euros anzustoßen. Damit war von vornherein klar; der digitale Euro richtet sich in erster Linie an Privatpersonen. Er soll als gesetzliches Zahlungsmittel ergänzend zum Bargeld über den Einsatz digitaler Geldbörsen (Wallets) allen EU-Bürgerinnen und -Bürgern zugänglich gemacht werden. Mit dieser sogenannten Retail-Variante ließen sich sodann Zahlungen im Online- oder Einzelhandel, aber auch zwischen Personen untereinander abwickeln. Die EZB erwägt dabei einen Offlinemodus einzuführen, der Barzahlungen weitestgehend imitiert. Trotz des Vertrauens in die derzeitige Gemeinschaftswährung zeigen Verbraucherinnen und Verbraucher Sorgen hinsichtlich Datenschutz und potenzieller Überwachung. Die EZB verspricht in weiteren Projektphasen diese Bedenken zu adressieren, stellt aber schon jetzt klar: Vollständige Anonymität wird ihre digitale Währung nicht leisten.
Der Finanzsektor sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, den digitalen Euro in das bestehende Finanzsystem zu integrieren, ohne dessen Stabilität zu gefährden. Banken und andere Finanzdienstleister würden eine zentrale Rolle bei der Distribution spielen und zu dessen Verwaltung verpflichtet. Es besteht jedoch die Befürchtung, dass eine zu starke Verlagerung von Einlagen in digitalem Euro die Liquidität der Banken beeinträchtigen könnte. Die EZB plant, durch Einführung von Haltegrenzen und anderen regulativen Maßnahmen, um die Liquidität im Bankensystem zu steuern und Risiken zu minimieren. Ebenso äußern sich Industrievertreter skeptisch über den Nutzen der Retail-CBDC. Für größere, institutionelle Transaktionen wird ihrerseits eine sogenannte Wholesale-Variante des digitalen Euros für Großbetragszahlungen gefordert. Sie soll über Distributed Ledger Technologien (DLT) abgewickelt werden, um Effizienz, Sicherheit und allen voran Innovation zu fördern, aber auch europäische Unternehmen befähigen, unabhängiger von globalen Zahlungssystemen zu operieren.
Die Einführung des digitalen Euros wird zunächst eine robuste rechtliche Grundlage erfordern. Die jüngste Europawahl und die Neubesetzung der Europäischen Kommission könnten den Zeitplan beeinflussen. Etwaige wegweisende Entscheidung werden daher erst ab 2025 erwartet. Für uns stellen sich schon jetzt Datenschutz, klare Kommunikationsstrategien und die aktive Mitarbeit aller Stakeholder als entscheidende Erfolgsfaktoren für den digitalen Euro heraus. Das Projekt positioniert sich indes an der Schnittstelle von technologischer Innovation und gesellschaftlichem Wandel. Andere Länder haben diesen Schritt hin zu einer digitalen Zentralbankwährung bereits gewagt. Längst ist das Vorhaben der EZB nicht mehr nur konzeptionell, sondern auch von Seiten seiner praktischen Umsetzung und Anwendung zu betrachten. Banken, Finanzdienstleister und Unternehmen sind gut damit beraten, die Fortschritte des Digitalwährungsprojekts kontinuierlich zu beobachten und mögliche Implikationen für ihre Geschäftsmodelle immer wieder neu zu bewerten. Nur so können Sie sicherstellen, die Chancen dieser neuen Währungsform voll auszuschöpfen.
Das Projekt „Brandenburger Bienenweide“ setzt sich intensiv für den Schutz und die Förderung der Bienenpopulation in der Region Brandenburg ein. Angesichts des dramatischen Rückgangs der Bienenbestände weltweit ist dieses Engagement von entscheidender Bedeutung. Bienen sind nicht nur für die Bestäubung vieler Pflanzen und somit für unsere Lebensmittelproduktion unverzichtbar, sondern tragen auch wesentlich zur Erhaltung der Biodiversität bei. Consileon ist bereits seit 2022 Pate und Pächter mehrerer 100 Einheiten.
Durch die Anlage von Blühflächen und Bienenweiden schafft das Projekt wichtige Lebensräume für Bienen und andere Bestäuber. Diese Blühflächen bestehen aus einer Vielzahl von heimischen Pflanzen, die über das Jahr hinweg kontinuierlich Nahrung bieten. Zudem tragen sie zur Verschönerung der Landschaft bei und fördern die biologische Vielfalt.
Die nun erhaltene Patenschaftsurkunde ist für uns ein Symbol der Anerkennung und Motivation, unser Engagement weiter auszubauen. Wir freuen uns, Teil dieser wertvollen Initiative zu sein und gemeinsam mit dem Projekt einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt zu nehmen.
In einer Zeit, in der Umweltschutz und Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen, möchten wir mit gutem Beispiel vorangehen und andere dazu ermutigen, sich ebenfalls für den Schutz unserer natürlichen Lebensräume zu engagieren. Gemeinsam können wir viel bewegen und eine blühende Zukunft schaffen – für die Bienen und für uns alle.
Wir danken allen Beteiligten für ihre harte Arbeit und ihren Einsatz und freuen uns auf viele weitere erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit mit dem Projekt „Brandenburger Bienenweide“.
Am 29.06.2024 endete die diesjähriger Tour Eucor, ein grenzüberschreitendes Radrennen, das Studierende und Mitarbeiter der fünf Eucor-Universitäten zusammenbringt. Die fünftägige Tour führte die Teilnehmer durch die malerischen Landschaften und Städte des Oberrheingebiets und betonte die enge Zusammenarbeit und den kulturellen Austausch zwischen den Universitäten in Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
Die Etappen führten entlang des Rheins, aber auch über die steilsten Gipfel der Vogesen, des Juras und schlussendlich des Schwarzwaldes. Start und Ziel der Tour waren in Karlsruhe. Über mehrere Tage hinweg legten die Radfahrer eine beeindruckende Strecke von mehreren hundert Kilometern zurück und stellten dabei ihre Ausdauer und Teamgeist unter Beweis.
Consileon trat dieses Jahr erneut als Sponsor der Tour Eucor auf. Wir sind stolz, diese Initiative zu unterstützen, und freuen uns auf die Tour im kommenden Jahr.
Jedes Jahr kürt das renommierte Wirtschaftsmagazin Handelsblatt die Top-Beratungen in verschiedenen Beratungsfeldern. Im jüngsten Ranking des Handelsblatt Research Institute (HRI) freuen wir uns über die Auszeichnung als Top Berater in 17 Kategorien! Gleich sechs Unternehmen und Marken der Consileon-Gruppe sind im Ranking vertreten: ajco, aye4fin, Consileon, FiANTEC, Lüdke+Döbele sowie syracom. Das diversifizierte Beratungsangebot und die vielen Synergien zahlen sich für Unternehmen und Kunden aus und werden anerkannt.
Im Fokus des Handelsblattes beim Ranking der Top-Beratungen steht in diesem Jahr das Thema „Frauen und Karriere in der Beratung“. Dank flexibler Arbeitsformen ist die Beratungsbranche gerade auch für Frauen attraktiv. Es bieten sich gute Möglichkeiten, remote und im Homeoffice zu arbeiten, denn die Anforderungen an die Mobilität sind stark zurückgegangen. Auch die Consileon-Gruppe profitiert von dieser Entwicklung.
„Bei Consileon schätzen wir unsere Kolleginnen sehr. Durch flexiblere Arbeitszeitmodelle – zunehmend auch bei unseren Kunden – nimmt die Anzahl der Frauen mit Familie, die in der Unternehmensberatung Karriere machen, stetig zu. Hinzu kommt, dass sich seit der Corona-Pandemie auch in der Beratung das Homeoffice stärker etabliert hat und Reisetätigkeiten zurückgegangen sind – ein Faktor, der die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr fördert. Durch einschlägige interne Initiativen, wie die Frauen- und Familiennetzwerke der Consileon, wird zudem auch der Austausch untereinander ermöglicht.“, so Dr. Joachim Schü, Geschäftsführer der Consileon Business Consultancy GmbH.
Insgesamt 15.700 Unternehmensberater aus 335 Consulting-Firmen beteiligten sich in diesem Jahr an der Befragung des Handelsblatt Research Institute. Eigenbewertungen und Stimmenkartelle wurden ausgeschlossen. Das Ergebnis bestätigt die Arbeit der Consileon-Gruppe: Ihre Unternehmen sind seit 2020 in den Top-Listen präsent.
Die aktuelle Top-Liste der besten Beratungsunternehmen wurde in der Handelsblatt-Printausgabe vom 04.07.2024 veröffentlicht. Online kann sie unter dem Artikel „Wie Deutschlands Top-Beratungen Frauen für sich gewinnen“ eingesehen werden.
Consileon Austria hat vier von sechs Losen für Rahmenverträge der IT-Services der Sozialversicherung GmbH (ITSV) gewonnen und wird in den nächsten vier Jahren KI-Projekte für Österreichs Gesundheits- und Sozialversicherungsträger in den Kategorien ‘Speech Recognition’, ‘Knowledge Engineering’, ‘Natural Language’ und ‘Conversational AI’ umsetzen.
Ab heute schließt die ITSV im Rahmen ihrer Ausschreibung „ITSV2023/Artificial Intelligence Services/oV“ großvolumige Rahmenverträge mit der Consileon Business Consultancy GmbH ab. Der von uns gewonnene Rahmenvertrag umfasst 34 Millionen Euro in vier Losen und wird in den nächsten vier Jahren von Sozialversicherungsträgern wie der Österreichischen Gebietskrankenkasse, dem Arbeitsmarktservice und der Pensionsversicherung genutzt.
Wir haben nun die Möglichkeit, in folgenden Bereichen einen wesentlichen Beitrag zur digitalen Entwicklung des Gesundheitswesens in Österreich zu leisten:
„Wir freuen uns sehr, Österreich bei seinen Digitalisierungsprojekten zu unterstützen. Nachdem wir seit 2021 bereits rund 20 Rahmenverträge im öffentlichen Sektor gewonnen haben und nun allein bei der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) in 28 IT-Losen und sechs Rahmenverträgen gelisteter Partner sind – das sind mehr als die beiden größten Player in Österreich zusammen – haben wir nun die Möglichkeit, das Thema KI bei den österreichischen Sozialversicherungen voranzutreiben“, sagt Harald Kohlberger, Managing Partner von Consileon Austria. „Dieser Gewinn bestätigt den starken Fokus von Consileon auf Beratungsleistungen und Lösungen auf Basis von künstlicher Intelligenz. Die Speerspitze ist derzeit der eigens entwickelte Chatbot MyPersonalGPT und die KI-Qualitätssicherungslösung Lighthouz AI.“
Nicht vergessen wollen wir in diesem Zusammenhang unsere langjährigen Implementierungspartner, die zum erfolgreichen Abschluss so vieler Kundenprojekte beigetragen haben und deren wertvoller Beitrag zur ITSV-Ausschreibung uns zum bevorzugten Partner gemacht hat: Accso, cognify, Eraneos, ]init[, und Lufthansa Industry Solutions.
Über die Consileon-Gruppe:
Die Consileon-Gruppe vereinigt mittelständische Management- und IT-Beratungsunternehmen aus fünf europäischen Ländern. Seit 2001 bietet sie Strategieberatung inklusive organisatorischer und technischer Umsetzung aus einer Hand. Zu den Kunden zählen globale Konzerne, u.a. aus der Automobil- und Finanzbranche, sowie regional verwurzelte Großkunden und mittelständische Unternehmen und öffentliche Institutionen & Unternehmen der öffentlichen Hand. Die rund 520 Mitarbeiter unterstützen Unternehmen in allen Bereichen der Digitalisierung – von der Prozessberatung über die Implementierung bis hin zum agilen Change Management. Die Consileon-Gruppe deckt die gesamte Wertschöpfungskette ihrer Kunden ab und hilft, die Herausforderungen von morgen mit technologischer Expertise zu lösen. Weitere Informationen: consileon.de und www.consileon.at
Consileon hat es erneut geschafft und ist unter den führenden mittelständischen IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland, die in der Lünendonk-Liste vertreten sind!
Die Lünendonk-Liste ist eine jährlich veröffentlichte Rangliste der 25 umsatzstärksten deutschen IT-Dienstleistungsunternehmen. Sie wird von der Lünendonk & Hossenfelder GmbH erstellt, einem deutschen Marktforschungs- und Beratungsunternehmen mit Fokus auf den IT- und Consulting-Sektor. Die Liste basiert auf Umsatzdaten und anderen relevanten Kennzahlen der Unternehmen und dient als Orientierung für den IT-Markt in Deutschland.
Die Lünendonk-Liste bietet einen Überblick über die Größenordnung und die Marktführer in der IT-Branche. Sie wird häufig von Unternehmen, Kunden, Investoren und anderen Interessengruppen als Referenz verwendet, um Informationen über die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und das Wachstum der aufgeführten IT-Dienstleistungsunternehmen zu erhalten.
Die Unternehmen in der Lünendonk-Liste umfassen verschiedene Bereiche der IT-Branche, einschließlich IT-Beratung, Systemintegration, Softwareentwicklung, IT-Outsourcing und weitere IT-Dienstleistungen, so auch Consileon. Die Platzierung auf der Liste hängt in erster Linie vom Umsatz ab, wobei jedoch auch andere Faktoren wie das Wachstum, die Mitarbeiterzahl und die strategische Ausrichtung der Unternehmen berücksichtigt werden können.
Bereits in der Fahrzeugfertigung fällt auf wieviel Robotik, Vernetzung und Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt wird, um aus einer Blechrolle ein perfekt lackiertes Fahrzeug herzustellen. Intelligente Roboter übernehmen komplexe Aufgaben effizient und kostengünstig, wie z.B. die Montage der Fahrzeuge oder die Überwachung der Produktionsqualität. Diese Produktionsautomatisierung führte dazu, dass man die Anzahl der pro Tag gefertigten Fahrzeuge in den letzten 70 Jahren drastisch erhöhen konnte. Wir werfen einen Blick auf die aktuellen Anwendungen von KI in der Automobilbranche und geben einen Ausblick auf die vielversprechende Zukunft dieser Technologie.
Die vielleicht bekannteste Anwendung von KI im Automobilbau ist das autonome Fahren. Mithilfe von Sensoren, Kameras und fortgeschrittenen Algorithmen können Fahrzeuge Umgebungsdaten erfassen, interpretieren und darauf reagieren – ohne menschliches Eingreifen. Große Unternehmen wie Tesla, Mercedes und General Motors investieren in autonome Fahrsysteme, die das Potenzial haben, unsere Mobilität grundlegend zu verändern.
KI wird ebenfalls eingesetzt, um den Zustand von Fahrzeugen vorherzusagen und Wartungsbedarf vorzeitig zu erkennen. Durch die Analyse von Sensordaten können Algorithmen potenzielle Probleme identifizieren, noch bevor sie auftreten, so Ausfallzeiten minimieren und Reparaturkosten senken. Diese Anwendung nennt man Predictive Maintenance, also vorausschauende Wartung. Ein weiteres Beispiel für den Einsatz von KI ist die Personalisierung der Benutzererfahrung im Fahrzeug. Für einen erhöhten Komfort werden Fahrverhalten, Vorlieben und externe Daten analysiert, um individuelle Einstellungen für Sitze, Klimatisierung, Unterhaltung und Navigation vorzunehmen.
Durch ein steigendes Verkehrsaufkommen stehen Städte auf der ganzen Welt vor Herausforderungen im Zusammenhang mit Verkehrsstaus und Luftverschmutzung. KI-basierte Verkehrsoptimierungssysteme können Echtzeitdaten analysieren, um Verkehrsflüsse zu verbessern, optimale Routen vorschlagen und so die Effizienz des Transportsystems insgesamt zu steigern und Lieferzeiten zu minimieren.
Autonome Fahrzeuge sind bereits Realität, doch die Technologie steht erst am Anfang ihrer Entwicklung. Die Zukunft wird von Fahrzeugen geprägt sein, die vollständig autonom fahren können, ohne dass ein menschlicher Fahrer anwesend sein muss. Menschen mit eingeschränkter Mobilität (sowohl Menschen mit körperlichen Einschränkungen als auch Menschen ohne Führerschein) bekommen damit die Chance, uneingeschränkt am Individualverkehr teilzunehmen.
Zukünftige Fahrzeuge werden über noch fortschrittlichere Sicherheitssysteme verfügen, die mithilfe von KI und maschinellem Lernen potenziell gefährliche Situationen frühzeitig erkennen und darauf reagieren können. So können Unfälle reduziert und die Straßen damit sicherer werden.
Die Weiterentwicklung von KI wird die Anpassungsfähigkeit von Fahrzeugen an individuelle Bedürfnisse der Insassen weiter vorantreiben. Personalisierte Unterhaltung und maßgeschneiderte Routenvorschläge sind nur einige Beispiele für eine optimierte Benutzererfahrung.
Schlussendlich kann die Integration von KI in die Lieferkette der Automobilindustrie dazu beitragen, Engpässe zu minimieren, Lagerbestände zu optimieren und die Effizienz der Produktion zu steigern. Intelligente Algorithmen helfen dabei, Lieferzeiten genauer vorherzusagen und den gesamten Prozess von der Beschaffung der Rohstoffe bis zur Auslieferung der fertigen Fahrzeuge zu verbessern.
Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, die Automobilbranche grundlegend zu verändern. Mit der Hilfe von KI können wir eine sicherere, effizientere und nachhaltigere Mobilität erreichen, die unsere Art uns fortzubewegen genauso verändern wird, wie die Welt um uns herum. Von autonomem Fahren über Produktionsautomatisierung bis hin zu personalisierten Benutzererfahrungen gibt es zahlreiche Anwendungsbereiche, in denen KI bereits heute einen Mehrwert bietet – mit erheblichem Potenzial für die Zukunft.
Auch wir als Consileon beschäftigen uns bereits seit mehreren Jahren mit Einsatzmöglichkeiten von KI. So sind wir zum einen aktuell dabei mit einem unserer Kunden aus der Automobilbranche zu evaluieren, welches Large Language Modell (ein auf künstlicher Intelligenz basierter Chatbot, so wie zum Beispiel ChatGPT) für seinen Wunsch einer Integration in das Infotainment System sinnvoll ist. Zum anderen bieten wir eine maßgeschneiderte Chatbot Lösung an, myPersonalGPT, die in unterschiedlichen Bereichen und Branchen Mehrwert bieten kann.
Anders als im Privat- oder Firmenkundengeschäft sind die Sparkassen im Private Banking mit einem Marktanteil von ca. 14 % nicht Marktführer in ihrem jeweiligen Geschäftsgebiet. Immer mehr Sparkassen haben aber die Attraktivität des Geschäftsfelds erkannt und positionieren sich zunehmend erfolgreich im Markt für vermögende Kunden.
Die Studie „Private Banking 2025 – Stärken stärken!“ gibt dafür Entscheidungsträgern der Sparkassen konkrete und relevante Impulse zum Ausbau ihrer Marktposition an die Hand.
Dabei haben die Autoren den Anspruch, möglichst konkrete und umsetzbare Handreichungen zu unterbreiten. Allen Ansätzen gemein ist ihre Eignung, einen nennenswerten Beitrag zum Ergebnis des Private Bankings und damit der gesamten Sparkasse zu leisten. Konkret geht es um das Generieren zusätzlicher Erträge, die Verbesserung der Ertragsqualität (zum Beispiel durch die Erhöhung des Anteils der wiederkehrenden Erträge) und die Reduktion von Kosten. In diesem Zusammenhang ist es uns besonders wichtig, dass die Qualität der erbrachten Leistungen steigt.
Consileon begleitet seit mehreren Jahren nationale und internationale Private Banks bei strategischen und operativen Fragestellungen. Wir stehen Ihnen gerne für einen Austausch und zur Unterstützung bei Umsetzungsprojekten zur Verfügung.
Harald Kohlberger, Geschäftsführer von Consileon Österreich, spricht im Video-Interview mit futurezone.at über die innovativen Ansätze Consileons zur Gestaltung einer positiven Zukunft.
In einer Zeit tiefgreifender Veränderungen geht Consileon über reine IT-Dienstleistungen hinaus. Consileon unterstützt Unternehmen dabei, aktuelle Herausforderungen zu meistern und zukünftige Chancen zu nutzen. Dazu integrieren wir Technologie ganzheitlich in gesellschaftliche und wirtschaftliche Wandelthemen, um langfristige Perspektiven zu eröffnen und nachhaltige Zukunftsmodelle zu schaffen. Dieser ganzheitliche Ansatz spiegelt sich in einer Vielzahl von Projekten wider, die derzeit in Österreich umgesetzt werden.
Zu den konkreten Projektbeispielen gehören:
Consileon arbeitet eng mit Partnern wie Lighthouz AI zusammen, um einzigartige Expertise in der KI-Qualitätsprüfung zu entwickeln. Der Fokus liegt hierbei auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Privatsphäre. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es, fortschrittliche und sichere KI-Lösungen zu entwickeln, die den höchsten Standards entsprechen.
Durch die Antizipation zukünftiger Entwicklungen und die Implementierung moderner Technologien setzt Consileon bereits heute die Lösungen von morgen ein. Wir erkennen die maßgeblichen Einflüsse der KI auf verschiedene Bereiche und nutzt diese, um innovative und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Consileon Österreich zeigt, wie strategische Beratung und technologische Integration zur Gestaltung einer positiven und zukunftsorientierten Welt beitragen können.
Die IT-Systeme der gesetzlichen Krankenkassen unterstützen nicht nur das Personal beim Management der Satzungs- und Pflichtleistungen. Via Internet interagieren auch die Versicherten mit solchen Systemen. Diese sollten daher Sicherheit, Effizienz und Flexibilität mit einer ansprechenden User-Experience verbinden.
Dazu muss die Darstellung des Leistungsangebots auf der Website oder in Apps eher einer repräsentativen Customer-Journey folgen, als sich am Aufbau des Sozialgesetzbuchs entlangzuhangeln. Zudem muss das Angebot mit dem Wandel des Rechtsrahmens, der Branchenstandards und der Nachfrage Schritt halten.
Doch wie lassen sich alle diese Anforderungen erfüllen, wenn an der Bereitstellung des Angebots zahlreiche externe IT-Provider mitwirken? Wie behalten die Kassen den Überblick über Kapazität, Qualität, Kosten und Sicherheit ihrer IT-Services? Welche Kassenleistung verursacht welche Kosten? Wie lassen sich die Gesamtkosten einer Leistung fair und korrekt auf deren interne und externe Quellen umlegen? Und mit welchen Tools können die Kassen ihre IT-Partner in das Leistungsangebot integrieren, ohne Kompromisse bei der Flexibilität einzugehen?
Die Antwort auf solche Fragen ist ein professionelles IT-Servicemanagement (ITSM). Mit ihm wird die stetig wachsende Komplexität der Verwaltung interner und externer IT-Beiträge zu Kassenleistungen beherrschbar. Und weil die externen Ressourcen zunehmend aus der Cloud kommen, ergo aus verteilten Systemen, wird eine klare Aufteilung der Verantwortung zwischen der Kasse und den Providern wichtiger denn je. Das ITSM verschafft Krankenkassen einen vollständigen Überblick über die internen und externen IT-Ressourcen des Kerngeschäfts, unterstützt deren Integration und Steuerung einschließlich der Suche nach Alternativen und der Neuverteilung der Aufgaben. Zur Einführung eines ITSM bietet Consileon einen branchenspezifischen, in langjähriger Praxis bewährten Ansatz. Dieser eignet sich auch für Healthcare-Betriebe wie Krankenhäuser oder Labore. Unser Vorgehen gliedert sich in vier Phasen.
Zunächst werden die komplexen und vielfältigen Geschäftsprozesse der Krankenkasse fachlich analysiert, strukturiert und zu sogenannten Business Services zusammengefasst. In diesem frühen Schritt ist darauf zu achten, dass die Geschäftsprozesse, die einem Business Service zugeordnet werden, ähnliche Anforderungen an die IT-Infrastruktur stellen. Um dies zu erreichen, muss eine Metaperspektive eingenommen werden, um auch über Abteilungsgrenzen hinweg Prozesse mit ähnlichen Anforderungen identifizieren und den Business Services zuordnen zu können. Dabei muss darauf geachtet werden, dass sich die Struktur evolutionär weiterentwickeln kann. Durch die Übersicht von klar definierten Business Services wird die Komplexität der Geschäftsprozessanforderungen reduziert.
Nach den Prozessen steht die Technik auf dem Prüfstand. Als technisches Pendant zu den Business-Services aus Phase 1 vernetzen wir interne und externe Infrastrukturelemente wie Plattformen, Apps und Dienste zu überschneidungsfreien IT-Services. Idealerweise besteht jeder IT-Service aus Ressourcen eines einzelnen Anbieters, damit der Bezug separat kündbar bleibt.
Im dritten Schritt bilden wir die IT-Services in einer bidirektionalen Matrix auf die Business-Services ab. Die Matrix zeigt, welcher Business-Service welchen IT-Service anfordert und umgekehrt: Welcher Dienst fließt in welchen Service ein? Je nach IT-Historie kann sich diese Übersicht durchaus komplex gestalten. Die Fleißarbeit lohnt sich aber, weil die Krankenkasse damit die Kontrolle über ihre IT zurückgewinnt, von einzelnen Dienstleistern weniger abhängig wird und die IT-Kosten den Sachgebieten anhand der Übersicht besser zuordnen kann. Die Transparenz der Services und ihrer Quellen stärkt auch die Position der Kasse beim Aushandeln, in der Anwendung und bei der Anpassung der Rahmenverträge (Service-Level-Agreement, SLA) mit externen IT-Providern.
Ist das IT-Servicemanagement im Tagesgeschäft eingespielt, bietet es sich an, den Leistungsbezug aus externen wie internen Quellen zu automatisieren. Einschlägige Tools erleichtern dabei die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, globaler Standards und interner Vorgaben zur IT-Governance.
Ein professionelles ITSM hilft Krankenkassen, ihre IT-Kosten auf die internen und externen Quellen umzulegen, Engpässe und Redundanz zu vermeiden sowie die Ausgaben zu senken. Bei der Planung, Einführung, Automation, Optimierung und Weiterentwicklung dieses Aufgabenfelds stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zu Seite. Dies erstreckt sich auch auf die Auswahl und Beschaffung von Software, die den Wandel der Aufgaben optimal unterstützt und zur Betriebskultur passt.