Seit Anfang September 2022 unterstützt Michael Retzlaff mit Passion und Herzblut das Consileon Healthcare-Team als Projektmanager. Wir haben dem neuen Kollegen fünf Fragen gestellt, um ihn besser kennen zu lernen – und haben Erstaunliches erfahren …

1. In welchem Bereich arbeitest du bei Consileon – und was findest du daran besonders spannend?

Ich arbeite im Healthcare-Team und bin dort sehr glücklich. Es sind wirklich tolle Menschen in meinem Team, die Zusammenarbeit klappt hervorragend und macht viel Spaß. Die Projekte sind sehr abwechslungsreich und bieten jede Menge Lernmöglichkeiten. Das ist ein wichtiger Punkt für mich, denn die persönliche Weiterentwicklung gehört zu meinen Kernwerten.

Die Gesundheitsbranche hatte es nicht leicht in der Vergangenheit und steht gerade vor massiven Problemen. Fast jeder achte arbeitende Mensch in Deutschland ist im Healthcare-Bereich beschäftigt. Es gibt viel zu verbessern! Dazu einen Beitrag leisten können – das finde ich spannend und motivierend.

2. Was wolltest du als Kind mal werden – und wie passt das zu deinem jetzigen Job?

Ich wollte nie erwachsen sein. Darum habe ich auch über einen Beruf, den ich als Erwachsener mal ausüben könnte, nie richtig nachgedacht. Ich habe nach der Schule ein Ingenieursstudium abgeschlossen, mich im Laufe der Zeit aber immer mehr für Menschen interessiert.

3. Wie und wo verbringst du am liebsten deine Freizeit?

Was ist Freizeit? Ich mag die Unterscheidung zwischen Arbeit und Freizeit nicht. „Work-Life-Balance“ ist für mich ein Buzzword. Wenn ich es richtig mache, dann brauche ich keinen Ausgleich. Ich lebe dann bei allem, was ich tue.

Da die Zeit jedoch begrenzt ist, versuche ich sie möglichst sinnvoll zu verbringen. Neben meiner Rolle als Project Manager bei Consileon engagiere ich mich im BlueDolphin-Netzwerk, das mein Consileon-Kollege Wolfram Müller Leben gerufen hat. Dabei geht es um Beratung mit Fokus auf Selbstorganisation und Theory of Constraints.

Darüber hinaus versuche ich mit der Initiative #BringLoveToBusiness in den sozialen Netzen für eine bessere Unternehmenskultur in Unternehmen zu werben. Jetzt ergänze ich das um #BringLoveToHealthcare.

Ansonsten lese ich gerne, lerne Chinesisch und spiele Trompete. Am allerliebsten verbringe ich die Zeit mit Freunden und meiner Familie, vor allem unseren beiden Kindern.

4. Was war der beste Ratschlag in deinem Leben, den du je erhalten hast und gern an andere weitergeben möchtest?

„Ein Augenblick Geduld kann viel Unheil vermeiden.“
Diese chinesische Weisheit hat mir in der Grundschule ein Lehrer ins Poesiealbum (ja, so was gab es damals noch… 😉) geschrieben.

5. Erzähle etwas über dich, was die meisten Menschen überraschen würde.

Wer mich noch nicht kennt ist in der Regel von meiner Initiative #BringLoveToBusiness überrascht. Oft begegne ich anfänglichem Unverständnis, da diese beiden Begriffe oft nicht zusammengebracht werden. Die meisten sind ja leider unzufrieden mit ihrer Arbeit.

Wenn ich dann Liebe aber in die Bestandteile zerlege (Vertrauen, Verantwortung, Respekt, Hingabe, Fürsorge und Wissen – nach bell hooks oder die verschiedenen Formen der Liebe aus dem alten Griechenland (erotische Liebe, familiäre Liebe, freundschaftliche Liebe, pragmatische Liebe, Selbstliebe, Nächstenliebe usw.) erkläre, ergibt mein Hashtag dann plötzlich für die meisten Sinn. Wichtig ist mir, dass wir unser Potenzial nicht verschwenden. Wir haben genügend Probleme auf der Welt, diese können wir zusammen lösen! Das ist viel klüger, als die Energie in einer sinnlosen und wenig wertschätzenden Arbeit verpuffen zu lassen.