Herbert Wörner ist seit 2001 als externer Partner für die Unternehmensberatung Monitor (Boston) sowie für Euro Asia Consulting mit Sitz in München, Schanghai und Mumbai tätig.

Wörner saß in Aufsichtsräten von DAX-Konzernen und nimmt derzeit Mandate beim Logistikkonzern RLG sowie dessen Tochter CCR wahr. Bei RLG ist er zudem Gesellschafter.

Wörner hat in Würzburg, London und Mannheim Betriebswirtschaft studiert und an der Universität Mannheim in Volkswirtschaft promoviert. Nachdem er mehrere Jahre in leitender Funktion in der Vertriebsdirektion der BASF in Ludwigshafen gearbeitet hatte, übernahm er 1972 den Vorsitz der Geschäftsleitung eines Mittelbetriebs der Metallindustrie.

Ende 1977 wechselte Wörner in die Zentralabteilung Planung und Kontrolle bei Bosch in Stuttgart. 1978 bis 1980 war er kaufmännischer Leiter der Junkers-Sparte, anschließend bis 1985 Vorstandschef der österreichischen Bosch-Landesgesellschaft.

Zurück in Stuttgart, leitete Wörner den Zentralvertrieb des Konzerns, bis er 1987 Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte wurde. Dort war er zuletzt für 37.000 Beschäftigte und einen Umsatz von 12,3 Milliarden D-Mark verantwortlich.

Dr. Jürgen Schwiezer leitete von Januar 2008 bis Dezember 2009 die Sparte Diagnostics des Roche-Konzerns. Seine Berufslaufbahn hatte der promovierte Chemiker in der Marktforschung bei Boehringer Mannheim begonnen.

Von 1989 bis 1990 war er für den gesamten deutschen Außendienst des Unternehmens zuständig, danach für den Vertriebsbereich Laborsysteme.

1994 wurde Schwiezer Leiter des Deutschlandvertriebs und Mitglied der Geschäftsführung, deren Vorsitz er im Jahr darauf übernahm. Boehringer Mannheim wurde 1997 an den Pharmakonzern Roche veräußert und firmiert seither als Roche Diagnostics GmbH. Als deren stellvertretender Vorsitzender trat Schwiezer 1998 der Führungsriege der Roche Deutschland Holding bei, wo er das Diagnostika-Geschäft in der Vertriebsregion EMEA (Europa, Nahost, Afrika) verantwortete.

Im Jahr 2000 rückte Schwiezer an die Spitze der Roche Diagnostics GmbH. Zusätzlich zur EMEA-Region übernahm er 2007 die Verantwortung für den Diagnostika-Vertrieb in Lateinamerika.

Dem Beraterstab der Consileon gehört Klaus von Dohnanyi seit Januar 2015 an. Von 1981 bis 1988 war der promovierte Jurist Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg.

Davor war er Staatsminister im Auswärtigen Amt, Bundesminister für Bildung und Wissenschaft, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Bildung und Wissenschaft sowie Staatssekretär bei Bundeswirtschaftsminister Karl Schiller.

Nach dem Abschied aus der Politik widmete sich von Dohnanyi dem Aufbau Ost, unter anderem als Sonderbeauftragter der Treuhandanstalt. Bis heute sitzt er dem Aufsichtsrat eines ostdeutschen Unternehmens vor. Von 2009 bis 2014 leitete von Dohnanyi die Mindestlohnkommission des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Im Jahr 2011 berief ihn die Bundesregierung in die Ethikkommission zur Frage des Atomausstiegs.

Als geschäftsführender Gesellschafter hatte von Dohnanyi in den Jahren 1960 bis 1968 am Ausbau des Marktforschungs- und Beratungsinstituts Infratest mitgewirkt. Während seiner Amtszeit im Hamburger Rathaus gründete er die Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte. Von Dohnanyi hat mehrere Bücher und zahlreiche Artikel veröffentlicht. Er engagiert sich in weiteren Vereinen und Stiftungen, als Berater und Schlichter.

Jürgen Chrobog ist in Berlin als Wirtschafts- und Politikberater tätig. Für überregionale Zeitungen schreibt er unter anderem zur Lage im Nahen Osten.

Chrobog hat in Freiburg, Aix-en-Provence und Göttingen Jura studiert.

Nach zwei Jahren als Rechtsanwalt in Hannover arbeitete er insgesamt 33 Jahre im Auswärtigen Amt – als Pressesprecher, Chef des Leitungsstabs, Leiter der Politischen Abteilung sowie zuletzt als Staatssekretär mit Zuständigkeit für Außenwirtschaftspolitik, Dritte Welt und Vereinte Nationen.

Seine Auslandsstationen führten Chrobog zu den Vereinten Nationen nach New York, als Wirtschaftsreferent nach Singapur und an die deutsche EU-Vertretung in Brüssel. Während der Wiedervereinigung beriet er den damaligen Außenminister Hans-Dietrich Genscher. Von 1995 bis 2001 war er Botschafter der Bundesrepublik in den USA, bis 2013 zudem Vorsitzender des Vorstands der BMW-Stiftung.

Borggreve ist Mitglied unter anderem in der Atlantik-Brücke, in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin sowie in der Frankfurter Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft.

Nach Stationen bei Commerzbank und Paribas wurde Hendrik Borggreve 1986 Gründungsvorstand des Bankhauses Lehmann Brothers AG. Bei der Gründung der Kleinwort Benson GmbH in Frankfurt übernahm der Volljurist 1991 die Geschäftsführung. Zugleich gehörte er der Direktion der Kleinwort Benson plc in London an.

Ab Januar 1996 war Borggreve Vorstandssprecher der deutschen Landesgesellschaft der Investmentbank Salomon Brothers. 2001 trat er dem Vorstand der ABN AMRO Deutschland bei, 2008 wechselte er in deren Aufsichtsrat und wurde in das Senior-Advisor-Gremium der Royal Bank of Scotland berufen, einer Rechtsnachfolgerin der ABN AMRO.

Borggreve ist Mitglied unter anderem in der Atlantik-Brücke, in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin, in der Frankfurter Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft sowie in den Fördervereinen des Frankfurter Museums für Moderne Kunst, der Berliner Philharmoniker, der Bayreuther und der Salzburger Festspiele.

„Mit der Tätigkeit bei Consileon setze ich mein Engagement für das Thema Nachhaltigkeit fort und unterstütze eine Firma, die auf diesem Gebiet wertvolle Arbeit leistet.“

Dr. h.c. Petra Roth war von 1995 bis 2012 dreimal direkt gewählte Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main. Während Ihrer Amtszeit nahm sie insgesamt neun Jahre die Aufgaben als Präsidentin des Deutschen Städtetags wahr und war Mitglied im Ausschuss der Regionen der Europäischen Union.

Von 1987 bis 1995 gehörte Petra Roth, die seit 1972 Mitglied der CDU ist, dem Hessischen Landtag an. Seit 1977 war sie Stadtverordnete in Frankfurt am Main, unter anderem als Stadtverordnetenvorsteherin.

Heute hat Petra Roth Funktionen in verschiedenen wissenschaftlichen, kulturellen und anderen gemeinnützigen Einrichtungen im In- und Ausland. Petra Roth ist Ehrendoktor der Universität Tel Aviv und Ehrendoktor der Sookmyung Women’s University in Seoul. Sie ist Trägerin zahlreicher anderer in- und ausländischer Ehrungen und Auszeichnungen, unter anderem des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.