Schon in jungen Jahren hatte Maximilian Pannier ein Ziel: Er wollte Menschen helfen. Heute haben ihn dieser Wunsch, sein Studium der Wirtschaftspsychologie mit Schwerpunkt Personalentwicklung und seine ausgesprochene Kontaktfreude zu seinem Traumjob geführt: Er arbeitet als Recruiter für Consileon. „Was mir hier am besten gefällt? Consileaner sind Teamplayer. Man ist nie auf sich allein gestellt. Es gibt immer jemanden, der dir weiterhilft“, sagt der Karlsruher.
Maximilian, was findest du besonders spannend an deinem Job als Recruiter?
Ich habe die Möglichkeit, jeden Tag neue Menschen kennen zu lernen und etwas über unterschiedliche Lebens- und Karrierewege zu erfahren. Gerade der zwischenmenschliche Aspekt ist mir hier sehr wichtig, da man Menschen immer als Ganzes betrachten sollte, mit all ihren Stärken und Schwächen, ihren Hintergründen und Motiven.
Was wolltest du als Kind mal werden – und wie passt das zu deinem jetzigen Job?
Als Kind hatte ich hunderte Pläne für die Zukunft. Im Grundschulalter wollte ich unbedingt ein großer Sternekoch werden, da mir das Kochen immer Spaß gemacht hat. Später als Teenager hat mich die Idee, etwas für Menschen zu tun, sehr begeistert. Zunächst dachte ich daran, Anwalt zu werden, damit ich anderen helfen und für Gerechtigkeit sorgen kann. Später wollte ich Psychologe werden, damit ich traurigen und hilflosen Menschen Halt und Hoffnung geben kann.
So weit weg von diesen Ideen ist mein heutiger Job nicht. Als Recruiter helfe ich den Teams in meinem Unternehmen, passende neue Mitarbeitende zu finden, und kann den Bewerbern und Bewerberinnen in Gesprächen auch Sicherheit und Halt vermitteln. Nur das Kochen kommt dabei irgendwie zu kurz.
Wie und wo verbringst du am liebsten deine Freizeit?
Am liebsten verbringe ich Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie. Ich habe immer gerne Menschen um mich und teile meine Sorgen und Ängste, aber auch Hoffnungen und Ziele mit ihnen. Zugehörigkeit ist ein wichtiger Aspekt im Leben, und ich bin sehr dankbar für viele großartige Menschen in meinem Leben.
Außerdem bin ich leidenschaftlicher Boulderer. Ich mag die Herausforderung, den Nervenkitzel und den sportlichen Ausgleich. Für den Kopf spiele ich gern Schach und übe mich an immer neuen Varianten. Hier reizen mich vor allem die Ruhe und Besonnenheit.
Zu guter Letzt mache ich auch Musik und habe mir in den letzten Jahren einige Instrumente beibringen können, wie Gitarre, Ukulele und Klavier.
Was war der beste Ratschlag in deinem Leben, den du je erhalten hast und gern an andere weitergeben möchtest?
„Realität ist nicht fest, Realität wird erschaffen.“
Dies ist eine Songzeile von Käptn Peng, die für mich in meinem Studium echter Eye-Opener war. Alle Eindrücke, die wir von unserer objektiven Außenwelt sammeln, sind subjektive Interpretationen unseres Gehirns. Wir alle bilden uns unsere eigene Realität und somit auch unsere eigenen Wahrheiten.
Diese Erkenntnis halte ich für sehr wichtig. Denn damit stehen zwischenmenschliche Interaktionen plötzlich unter einem anderen Vorzeichen.
Anstatt Menschen mit anderen Meinungen und Weltbildern vorschnell zu verurteilen, über sie zu lästern oder auf sie herabzusehen, fängt man an, nach ihren Motiven und Hintergründen zu suchen. Die Toleranz steigt enorm, wenn wir andere Meinungen nicht als falsch, sondern als Ergebnis anderer Sozialisation und Lebensumstände betrachten. Der eigene Horizont wird durch neue Impulse erweitert, wenn man nicht stumpf auf eigene Glaubenssätze beharrt. So leben wir alle harmonischer mit unserem Umfeld.
Erzähle etwas über dich, was viele Menschen vielleicht gar nicht über dich wissen.
Obwohl ich eigentlich ein sehr analytischer Typ bin, habe ich eine sehr ausgeprägte musische und künstlerische Ader. Ich male sehr gerne, mache Musik, gehe in Museen und Ausstellungen und auf Konzerte. Allgemein bin ich sehr interessiert an allem, was den Überbegriffen Kunst und Kultur zuzuordnen ist.